Čierne nad Topľou
Čierne nad Topľou | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Prešovský kraj | |
Okres: | Vranov nad Topľou | |
Region: | Šariš | |
Fläche: | 8,34 km² | |
Einwohner: | 724 (31. Dez. 2020) | |
Bevölkerungsdichte: | 87 Einwohner je km² | |
Höhe: | 158 m n.m. | |
Postleitzahl: | 094 34 (Postamt Bystré) | |
Telefonvorwahl: | 0 57 | |
Geographische Lage: | 49° 0′ N, 21° 34′ O | |
Kfz-Kennzeichen: | VT | |
Kód obce: | 544132 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: November 2019) | ||
Bürgermeister: | Vladislav Dvorjak | |
Adresse: | Obecný úrad Čierne nad Topľou 09434 Bystré | |
Webpräsenz: | www.ciernenadtoplou.sk | |
Statistikinformation auf statistics.sk |
Čierne nad Topľou (bis 1927 slowakisch „Čierne“ oder „Čarné“ – bis 1948 „Černé“; ungarisch Felsőfeketepatak – bis 1902 Feketepatak) ist eine Gemeinde in der Ostslowakei.
Die Gemeinde liegt am Mittellauf der Topľa, eines rechten Nebenflusses der Ondava. Das Topľatal ist nach dem Gebirgsdurchbruch zwischen Giraltovce und Hanušovce nad Topľou hier bereits breiter und wird landwirtschaftlich intensiv genutzt. Südwestlich der Gemeinde erhebt sich der Gebirgszug Slanské vrchy mit dessen höchstem Berg Šimonka (1092 Meter über dem Meer).
Durch Čierne nad Topľou führt eine der wichtigsten Ost-West-Verbindungen des Landes: die Fernstraße 18 von Prešov über Vranov nad Topľou nach Michalovce. Der Bahnhof der Gemeinde liegt an der zur Fernstraße parallel verlaufenden Bahnlinie Prešov–Michalovce. Im Nordosten der Gemeinde befindet sich ein etwa drei Hektar großes Gewerbegebiet (hospodársky dvor).
Umgeben wird Čierne nad Topľou von den Nachbargemeinden Skrabské im Nordosten, Vyšný Žipov im Südosten, Hermanovce nad Topľou im Südwesten sowie Bystré im Nordwesten.
Der Ort wurde im Jahr 1399 erstmals urkundlich erwähnt. Die evangelische Kirche stammt aus dem 17. Jahrhundert.
In Čierne nad Topľou leben fast ausschließlich Slowaken. Die Einwohnerzahl ist seit 1991 leicht rückläufig. 78 % der Einwohner bekennen sich zur evangelischen Kirche, 17 % gaben als Konfession römisch-katholisch an.[1]
Belege
- ↑ Statistikportal MOŠ (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.