Żabia Turnia Mięguszowiecka

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Żabia Turnia Mięguszowiecka
Žabia veža
Veľké Žabie pleso Mengusovské.jpg

Blick von Süden mit Żabi Koń rechts und Wołowy Grzbiet links

Höhe 2336 m n.p.m.
Lage Polen, Slowakei
Gebirge Hohe Tatra, Karpaten
Koordinaten 49° 10′ 42″ N, 20° 4′ 38″ OKoordinaten: 49° 10′ 42″ N, 20° 4′ 38″ O
Żabia Turnia Mięguszowiecka (Kleinpolen)
Erstbesteigung 11 September 1905, Katherine Bröske und Simon Häberlein

Die Żabia Turnia Mięguszowiecka (slowakisch Žabia veža, deutsch: Froschseeturm) ist ein Berg in der Hohen Tatra mit einer Höhe von 2336 m n.p.m. an der polnisch-slowakischen Grenze. Sie ist der neunthöchste Berg in Polen.

Lage und Umgebung

Unterhalb des Gipfels liegen die Täler Fischseetal mit dem Bergsee Czarny Staw pod Rysami im Norden (Polen) und Mengsdorfer Tal im Süden (Slowakei).

Der Froschseeturm liegt im Hauptkamm der Tatra im Massiv des Ochsenrücken (Wołowy Grzbiet). Nachbargipfel sind der Simonturm (Żabi Koń) im Massiv der Meeraugspitze (Rusy), von dem sie durch den Pass Obere Froschseescharte (Żabia Przełęcz Wyżnia) getrennt ist, und die von ihr durch den Bergpass Östliche Ochsenrückenscharte (Żabia Przełęcz Mięguszowiecka) getrennte Ochsenrückenturm (Wołowa Turnia).

Etymologie

Der Name Żabia Turnia Mięguszowiecka lässt sich als Mięguszowiecka Froschturm übersetzen. Der Name rührt daher, dass sich unweit des Berges die Froschseen sowie das Tal Mengusovská dolina befinden. Geläufig war auch der Name Froschseeturm ohne Hinweis auf das hinter ihm liegende Tal.

Tourismus

Der Froschseeturm liegt auf keinem markierten Wanderweg. Er ist jedoch für Kletterer mit einer Genehmigung der Verwaltung eines der Nationalparks zugänglich. Als Ausgangspunkt für eine Besteigung eignen sich die Schutzhütten Schronisko PTTK nad Morskim Okiem und Schronisko PTTK w Dolinie Roztoki. Seine Nordwand über dem Bergsee Czarny Staw pod Rysami ist ca. 350 Meter hoch. Nach Süden hin fällt der Hang dagegen relativ flach ab.

Weblinks

Commons: Żabia Turnia Mięguszowiecka – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege

  • Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski, Wielka encyklopedia tatrzańska, Poronin, Wyd. Górskie, 2004, ISBN 83-7104-009-1.
  • Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Warszawa, 2005/06, Polkart, ISBN 83-87873-26-8.