ʿAsmāʾ bint Marwān

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

ʿAsmāʾ bint Marwān (arabisch عصماء بنت مروان, DMG

ʿAṣmāʾ bt. Marwān

; † 21. März 624[1]) war eine jüdische[2] Dichterin, die in der islamischen Historiographie im Zusammenhang mit ihrer Opposition gegen Mohammed aufgeführt wird und aufgrund eines von ihr verfassten, gegen den Propheten und seine Anhängerschaft gerichteten Schmähgedichts getötet wurde. Sie gehörte zu den Umaiya ibn Zaid, einem Unterstamm der Aus und war mit einem Mitglied eines weiteren Unterstamms, der Banū Chatma, verheiratet: Yazīd ibn Zaid ibn Hisn Chatmī.[3] ʿAsmāʾ war Mutter von fünf Söhnen, davon der jüngste ein Säugling zum Zeitpunkt ihres Todes.[4]

Übersicht aller Unterstämme der Aus

Vorgeschichte

ʿAsmāʾ hatte in Form eines unter anderem in Ibn Ishāqs Prophetenbiographie überlieferten Gedichts die muslimischen Medinenser für ihre Unterwerfung unter einen Fremden, d. h. Mohammed, verspottet[5] und die nichtmuslimischen Einwohner der Oase zum Angriff auf Mohammed und seine Anhängerschaft aufgestachelt[4]:

„Ihr Gefickten der Malik und der Nabit

Und der Auf[6], ihr Gefickten der Chasradsch! (...)

Ihr gehorcht einem Ausländer, der nicht aus eurer Gegend stammt,

Der weder von Morad[7] ist noch von Madhhidsch[8]! (Jemenitische Stämme)

Hofft ihr auf ihn nach der Ermordung eurer Häuptlinge,

Als giertet ihr nach der Suppe eines siedenden Fleisches?

Gibt es denn keinen Mann von Ehre, der einen Augenblick der Unachtsamkeit nutzt

Und den Hoffnungen der Gimpelfänger ein Ende setzt?“

Übersetzung nach Maxime Rodinson[9]

Al-Wāqidī sowie al-Balādhurī überliefern ʿAsmāʾs Verse ohne den in Ibn Ishāqs Version enthaltenen Aufruf zum Angriff auf die Muslime.

Ibn Ishāqs Darstellung zufolge war der Mord an dem greisen jüdischen Proselyten Abū ʿĀfak[10], für dessen Tod er zwar kein genaues Datum nennt, aber explizit vor das Attentat auf ʿAsmāʾ datiert, der Anlass für diese Verse.[11]
Al-Wāqidī hingegen nennt den Schawwāl des zweiten Jahres nach islamischer Zeitrechnung (27. März bis 25. April 624) und somit den Monat nach ʿAsmāʾs Ermordung als sein Todesdatum, wodurch der Mord an ihm als ausschlaggebender Grund für ʿAsmāʾs Verse ausgeschlossen wäre.[12] Al-Balādhurī und Ibn Saʿd datieren seinen Tod in denselben Monat wie al-Wāqidī.[13]

Als Antwort auf ʿAsmāʾs Anfeindungen dichtete der berühmte Dichter und Prophetengenosse Hassān ibn Thābit († ca. 659)[14] folgende Verse:[15]

„Die Banū Wāʾil, die Banū Wāqif und die Chatma[16] sind den Banū Chazradsch unterlegen

Wehe ihr! Als sie durch ihr Gejammere Frechheit herbeirief und der Tod kam

Sie provozierte einen Mann von ruhmvoller Abstammung und würdevollen Sitten

Er befleckte sie nach einem Teil der Nacht, ohne zu zögern, mit blutiger Farbe

Möge Gott dich in die Erleichterung des Paradieses überführen, auf dass du dich an der Gnade des Eintritts erfreust.“

Dieses im Diwān Hassān ibn Thābits enthaltene Gedicht findet sich in teils abweichender Form auch in Ibn Ishāqs Prophetenbiographie und al-Wāqidīs „Buch der Feldzüge“ (Kitāb al-Maġāzī). Ibn Ishāqs Version entbehrt der letzten Zeile in Ibn Thābits Gedicht.

Der poetische Schlagabtausch zwischen ʿAsmāʾ und Ibn Thābit verdeutlicht den Riss innerhalb Yathribs in Form des schwelenden Konflikts zwischen den zum Islam übergetretenen Anwohnern der Oase (den Ansār) bzw. der Gefolgschaft des Propheten im Allgemeinen auf der einen Seite, und der dort ansässigen jüdischen sowie heidnischen Opposition auf der anderen.[17] Ausschlaggebend war die dortige Ankunft Mohammeds, die Annahme der neuen Religion von Teilen der einheimischen Bevölkerung und die damit zusammenhängenden Änderungen in der soziopolitischen Struktur Yathribs.[18] Im Unterschied zu den Konflikten der vorislamischen Zeit verlief dieser nicht entlang der Zugehörigkeit zu bzw. der Allianz mit einem der beiden vorherrschenden Stämme (Siehe: Banū Qaila), sondern basierte auf der Angehörigkeit zu einer der jeweiligen Religionsgemeinschaften[17] und war des Weiteren ökonomischer und politischer Natur.[19] Der Mord an ʿAsmāʾ reihte sich an die Konsolidierung der islamischen Herrschaft über die Oase und die Bekämpfung der medinensischen Opposition zum Propheten.[20] Er ging einher mit der Vertreibung der Qainuqāʿ im selben Zeitraum. Vor einem ähnlichen Hintergrund erfolgte die Vertreibung der Banū Nadīr im Folgejahr und die Vernichtung der Banū Quraiza nach der Grabenschlacht 627.[21]

Ermordung

Der Tathergang wie auch die damit zusammenhängenden Geschehnisse werden in den jeweiligen Quellen teils unterschiedlich überliefert. Es wird übereinstimmend berichtet, dass der Täter – ʿUmair ibn ʿAdī, ein Mitglied des Stammes ihres Mannes[5] – als Reaktion auf ihre Verse ʿAsmāʾ im Schlaf getötet und danach das Attentat dem Propheten berichtet haben soll. Auf die Nachricht ihres Todes hin soll der gesamte Unterstamm ihres Mannes den Islam angenommen haben.

Nach der Überlieferung Ibn Ishāqs soll Mohammed in Reaktion auf das Gedicht die Frage gestellt haben, wer ihn von der Tochter Marwāns erlösen könne, woraufhin ʿUmair ihr Haus aufgesucht und sie getötet habe.[22] In al-Wāqidīs Darstellung geht die Tat nicht auf eine Äußerung Mohammeds zurück. Demnach habe dieser sich in Badr befunden, als ʿUmair von ʿAsmāʾs Versen erfuhr und daraufhin einen Schwur leistete, ihr das Leben zu nehmen, falls der Prophet heil von der Schlacht zurückkehren sollte.[23] Al-Balādhurī verzeichnet, dass ʿUmair sich ebenfalls in Badr befand,[24] als er das Gedicht mitbekam und daraufhin schwor, sie zu töten, falls er aus Badr heimkehren sollte. Nachdem er nach seiner Rückkehr in die Stadt den Propheten um Erlaubnis gebeten hatte, ʿAsmāʾ zu töten, soll er die Tat vollbracht haben.[25]

Laut al-Wāqidī und Ibn Saʿd war ʿUmair blind. Als er ʿAsmāʾs Wohnstätte betrat, sollen sie und ihre Kinder – darunter der Säugling, der noch an ihrer Brust saugte – um sie herum geschlafen haben. Er soll sie zuerst abgetastet haben, um ihr anschließend das Kind von ihrer Brust wegzureißen und sie mit seinem Schwert zu durchbohren.[26]

Als er am darauffolgenden Morgen die Tat dem Propheten berichtete, soll dieser ihn dafür gelobt haben. Aufgrund seines Einsatzes für den Islam verlieh – so die Darstellung al-Wāqidīs und Ibn Saʿds – Mohammed dem blinden ʿUmair den Beinamen al-Baṣīr, dt. „der Sehende“.[26] Auf die Frage, ob er wegen dieser Tat etwas zu befürchten hätte, soll der Prophet ihn mit der Aussage beschwichtigt haben, dass wegen dieser Frau keine zwei Ziegen aufeinander losgehen würden: lā yantaṭiḥu fīhā ʿanzān.[22] Dieser in Ibn Ishāqs Prophetenbiographie überlieferte Ausspruch Mohammeds, der auch in der Version al-Wāqidīs, Ibn Saʿds und al-Balādhurīs enthalten ist, ist sprichwörtlich geworden und wird u. a. von Ibn ʿAsākir in seiner Gelehrtengeschichte von Damaskus Taʾrīḫ madīnat Dimašq aufgeführt.[27] Die Redewendung dient der Beschreibung von Bagatellen.[28]

Aus Ibn Ishāqs Darstellung geht nicht ohne weiteres hervor, worauf sich ʿUmairs Sorgen konkret bezogen. Al-Wāqidī nennt als Grund für diese die Befürchtung, durch die eigenständige Ausführung eines Mordes, für den er nicht explizit beauftragt worden war, die Autorität Mohammeds untergraben zu haben.[29]

Al-Wāqidī und Ibn Ishāq verzeichnen des Weiteren ein Gespräch zwischen ʿUmair und den hinterbliebenen Söhnen ʿAsmāʾs, als dieser im Anschluss an seinen Bericht an Mohammed auf sie traf. Laut Ibn Ishāq habe er ihnen dabei mitgeteilt ihre Mutter getötet zu haben und sie daraufhin dazu aufgerufen, ihn ohne groß zu zögern zu bekämpfen.[22] Nach al-Wāqidīs Darstellung ging diese Aufforderung mit der Drohung einher, sie ebenfalls umzubringen, falls sie es jemals ihrer Mutter gleichtun sollten.[29]

Die Banū Chatma sollen sich noch am selben Tag zum Islam bekehrt haben, so dass auch diejenigen unter ihnen, die zuvor insgeheim zum Islam konvertiert sein sollen, sich offen zu ihrer Religion bekennen konnten:

„Am Tag, da Marwans Tochter getötet wurde, bekehrten sich die Männer der Banu Khatma, weil sie die Macht des Islams gesehen hatten.“

Übersetzung nach Maxime Rodinson[30]

Zur Rezeption dieses und ähnlicher Ereignisse in der Forschung siehe hier bzw. hier.

Siehe auch

Quellen

  • Ferdinand Wüstenfeld (Hrsg.): Das Leben Muhammeds. Nach Muhammed Ibn Ishāk, bearbeitet von Abd el-Malik Ibn Hischām. Dieterichsche Universitäts-Buchhandlung, 1859. Bd. 1, S. 995 f.
    • Deutsche Übersetzung bei Gustav Weil: Das Leben Mohammed's nach Mohammed Ibn Ishâk bearbeitet von Abd el-Malik Ibn Hischâm. Aus dem Arabischen übersetzt von Dr. G. Weil. J. B. Metzler, 1864. Bd. 2, S. 337 f.
    • Englische Übersetzung bei Alfred Guillaume: The Life of Muhammad. A Translation of ibn Isḥāq's Sīrat Rasūl Allāh. Oxford University Press, 2004. S. 675 f.
  • John Marsden Beaumont Jones (Hrsg.): The Kitāb al-Mag̲h̲āzī of al-Wāqidī. Oxford University Press, 1966. Bd. 1, S. 172–174
    • Deutsche Teilübersetzung bei Julius Wellhausen: Muhammed in Medina. Das ist Vakidi's Kitab alMaghazi in verkürzter deutscher Wiedergabe. Reimer, 1982. S. 90 f.
    • Englische Übersetzung bei Rizwi Faizer: The Life of Muhammad. Al-Wāqidī's Kitāb al-Maghāzī. Routledge, 2011. S. 85 f.
  • Eduard Sachau (Hrsg.): Ibn Saad. Biographien Muhammeds, seiner Gefährten und der späteren Träger des Islams bis zum Jahre 230 der Flucht. Brill, 1909. Bd. 2, Teil 1: Die Feldzüge Muhammeds (hg. Josef Horovitz). S. 18 (Deutsche Zusammenfassung auf S. XIV)
    • Englische Übersetzung bei Syed Moinul Haq: Ibn Sa‘d’s Kitab al-Tabaqat al-Kabir. Kitab Bhavan, 1985. Bd. 2, Teil 1, S. 30 f.
  • Aḥmad b. Yaḥyā al-Balāḏurī: Ansābu ’l-ašrāf (hg. Muhammad Hamidullah). Dār al-Maʿārif, 1959. Bd. 1, S. 373

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Al-Wāqidī nennt den 25. Ramadān (kāna qatlu ʿaṣmāʾi li-ḫamsi layālin baqīna min ramaḍān, dt. "der Mord an ʿAsmāʾ fand am 25. Ramadān [wörtlich: als im Ramadān noch fünf Nächte übrig waren] statt") des zweiten Jahres nach islamischer Zeitrechnung (21. März 624) als Todesdatum. Ibn Ishāq führt den Mord an ʿAsmāʾ am Ende seines Kapitels über die Feldzüge des Propheten an, ohne ein Datum anzugeben. Siehe John Marsden Beaumont Jones: The Chronology of the "Mag̱ẖāzī" – A Textual Survey. In: Bulletin of the School of Oriental and African Studies 19 (1957). S. 247 und dort angegebene Quellen. Al-Balādhurī und Ibn Saʿd nennen dasselbe Datum wie al-Wāqidī. Siehe Aḥmad b. Yaḥyā al-Balāḏurī: Ansābu ’l-ašrāf (hg. Muhammad Hamidullah). Dār al-Maʿārif, 1959. Bd. 1, S. 373 und Eduard Sachau (Hrsg.): Ibn Saad. Biographien Muhammeds, seiner Gefährten und der späteren Träger des Islams bis zum Jahre 230 der Flucht. Brill, 1909. Bd. 2, Teil 1: Die Feldzüge Muhammeds (hg. Josef Horovitz). S. 18. Vgl. Michael Lecker: Muslims, Jews and Pagans. Studies on Early Islamic Medina. Brill, 1995. S. 38 sowie William Montgomery Watt: Muhammad at Medina. Oxford 1962. S. 340
  2. Es scheint sich, so Lecker, um eine arabische Konvertitin gehandelt zu haben. Siehe Michael Lecker: Muslims, Jews and Pagans. Studies on Early Islamic Medina. Brill, 1995. S. 38 sowie S. 20, Anm. 3. Vgl. Encyclopaedia Judaica. Das Judentum in Geschichte und Gegenwart. Eschkol A.-G., 1929. Bd. 3, S. 529, s.v. "Asma". Stillman und Watt bezeichnen sie fälschlicherweise als Polytheistin. Siehe Norman A. Stillman: The Jews of Arab Lands. A History and Source Book. Jewish Publication Society of America, 1979. S. 13 und William Montgomery Watt: Muhammad at Medina. Oxford 1962. S. 178
  3. Michael Lecker: Muslims, Jews and Pagans. Studies on Early Islamic Medina. Brill, 1995. S. 38 f. Vgl. William Montgomery Watt: Muhammad at Medina. Oxford 1962. S. 178 sowie Encyclopaedia Judaica. Das Judentum in Geschichte und Gegenwart. Eschkol A.-G., 1929. Bd. 3, S. 529, s.v. "Asma"
  4. a b Rudi Paret: Mohammed und der Koran. Geschichte und Verkündung des arabischen Propheten. Kohlhammer, 2008. S. 162
  5. a b Encyclopaedia Judaica. Das Judentum in Geschichte und Gegenwart. Eschkol A.-G., 1929. Bd. 3, S. 529, s.v. "Asma"
  6. Gemeint sind zwei der fünf Unterstämme der Aus: Die Nabīt und die ʿAmr ibn ʿAuf. Mit den zuerst genannten Mālik ist Mālik ibn Aus, der Urvater aller Unterstämme der Aus, und somit der komplette Stamm gemeint. Die Verse zielen allerdings nur auf die Nabīt und die ʿAmr ibn ʿAuf ab, was durch die nachfolgende Konkretisierung nach der Nennung der Mālik hervorgeht. Siehe Michael Lecker: Muslims, Jews and Pagans. Studies on Early Islamic Medina. Brill, 1995. S. 39 f.
  7. Murād, siehe G. Levi Della Vida: Murād. In: The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Band 7. Brill, 1993. S. 591 f.
  8. Maḏḥiǧ, siehe G. R. Smith, C. E. Bosworth: Mad̲h̲ḥid̲j̲. In: The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Band 5. Brill, 1986. S. 953 f.
  9. Maxime Rodinson: Mohammed. C. J. Bucher, 1975. S. 154 f. nach Ferdinand Wüstenfeld (Hrsg.): Das Leben Muhammeds. Nach Muhammed Ibn Ishāk, bearbeitet von Abd el-Malik Ibn Hischām. Dieterichsche Universitäts-Buchhandlung, 1859. Bd. 1, S. 995. Vgl. die deutsche Übersetzung bei Gustav Weil: Das Leben Mohammed's nach Mohammed Ibn Ishâk bearbeitet von Abd el-Malik Ibn Hischâm. Aus dem Arabischen übersetzt von Dr. G. Weil. J. B. Metzler, 1864. Bd. 2, S. 337 sowie die englische Übersetzung bei Alfred Guillaume: The Life of Muhammad. A Translation of ibn Isḥāq's Sīrat Rasūl Allāh. Oxford University Press, 2004. S. 675 f.
  10. Dieser starb unter ähnlichen Umständen: Als Reaktion auf das Verfassen den Muslimen feindlich gesinnter Verse wurde er auf Anordnung des Propheten hin ermordet
  11. falammā qutila Abū ʿAfak nāfaqat, Übersetzung: "Nachdem Abū ʿAfak getötet wurde, heuchelte sie [stellte sie sich als Heuchlerin heraus]"
  12. Zu den dahingehenden Angaben Ibn Isḥāqs und al-Wāqidīs siehe John Marsden Beaumont Jones: The Chronology of the "Mag̱ẖāzī" – A Textual Survey. In: Bulletin of the School of Oriental and African Studies 19 (1957). S. 247 und dort angegebene Quellen
  13. Siehe Aḥmad b. Yaḥyā al-Balāḏurī: Ansābu ’l-ašrāf (hg. Muhammad Hamidullah). Dār al-Maʿārif, 1959. Bd. 1, S. 373 und Eduard Sachau (Hrsg.): Ibn Saad. Biographien Muhammeds, seiner Gefährten und der späteren Träger des Islams bis zum Jahre 230 der Flucht. Brill, 1909. Bd. 2, Teil 1: Die Feldzüge Muhammeds (hg. Josef Horovitz). S. 18
  14. Siehe Walid Najib Arafat: Ḥassān b. T̲h̲ābit. In: The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Band 3. Brill, 1971. S. 271b
  15. Walid Najib Arafat: Dīwān of Ḥassān ibn Thābit. Gibb Memorial Trust, 1971. Bd. 1, S. 449
  16. Gemeint sind die Murra, Imruʾu l-Qais und Dschuscham, drei der fünf Unterstämme der Aus. Siehe Michael Lecker: Muslims, Jews and Pagans. Studies on Early Islamic Medina. Brill, 1995. S. 39
  17. a b Michael Lecker: Muslims, Jews and Pagans. Studies on Early Islamic Medina. Brill, 1995. S. 41
  18. Siehe: Mohammed#Die innere Politik in Medina, Gemeindeordnung von Medina
  19. Siehe dazu Hannah Rahman: The Conflicts Between the Prophet and the Opposition in Madina. In: Der Islam 62 (1985). S. 260 f. Vgl. Irving M. Zeitlin: The Historical Muhammad. Polity Press, 2007. S. 12 f. und Michael Lecker: Glimpses of Muḥammad's Medinan decade. In: Jonathan E. Brockopp (Hrsg.): The Cambridge Companion to Muḥammad. Cambridge University Press, 2010. S. 71-73. Siehe auch Kisters diesbezügliche Ausführungen im Zusammenhang mit dem Mord an Kaʿb ibn al-Aschraf in Meir J. Kister: The Market of the Prophet. In: Journal of the Economic and Social History of the Orient 8 (1965). S. 272–276
  20. William Montgomery Watt: Muḥammad. In: P. M. Holt, Ann K. S. Lambton, Bernard Lewis (Hrsg.): The Cambridge History of Islam. Cambridge University Press, 1988. Bd. 1A, S. 46
  21. Siehe auch: Mohammed#Die Opposition gegen Mohammed in Medina
  22. a b c Ferdinand Wüstenfeld (Hrsg.): Das Leben Muhammeds. Nach Muhammed Ibn Ishāk, bearbeitet von Abd el-Malik Ibn Hischām. Dieterichsche Universitäts-Buchhandlung, 1859. Bd. 1, S. 996
  23. Marsden Jones (Hrsg.): The Kitāb al-Mag̲h̲āzī of al-Wāqidī. Oxford University Press, 1966. Bd. 1, S. 172 f.
  24. Al-Wāqidī führt ihn hingegen nicht unter den Teilnehmern an der Schlacht auf. Siehe Marsden Jones (Hrsg.): The Kitāb al-Mag̲h̲āzī of al-Wāqidī. Oxford University Press, 1966. Bd. 1, S. 152–172
  25. Aḥmad b. Yaḥyā al-Balāḏurī: Ansābu ’l-ašrāf (hg. Muhammad Hamidullah). Dār al-Maʿārif, 1959. Bd. 1, S. 373
  26. a b Siehe Marsden Jones (Hrsg.): The Kitāb al-Mag̲h̲āzī of al-Wāqidī. Oxford University Press, 1966. Bd. 1, S. 173 und Eduard Sachau (Hrsg.): Ibn Saad. Biographien Muhammeds, seiner Gefährten und der späteren Träger des Islams bis zum Jahre 230 der Flucht. Brill, 1909. Bd. 2, Teil 1: Die Feldzüge Muhammeds (hg. Josef Horovitz). S. 18
  27. Band 51, S. 224-225 (ed. al-ʿUmarī. Beirut 1997)
  28. Siehe Ibn Manzūr: Lisān al-ʿArab. Al-Maṭbaʿa al-Kubra al-Amirīya, 1883. Bd. 3, S. 461 sowie Edward William Lane: An Arabic-English Lexicon. Willams & Norgate, 1863. Bd. 8, S. 2809, s.v. نطح (n-ṭ-ḥ): "(...) alluding to a case in which there will not happen any discord or contention."
  29. a b Marsden Jones (Hrsg.): The Kitāb al-Mag̲h̲āzī of al-Wāqidī. Oxford University Press, 1966. Bd. 1, S. 173
  30. Maxime Rodinson: Mohammed. C. J. Bucher, 1975. S. 167 nach Ferdinand Wüstenfeld (Hrsg.): Das Leben Muhammeds. Nach Muhammed Ibn Ishāk, bearbeitet von Abd el-Malik Ibn Hischām. Dieterichsche Universitäts-Buchhandlung, 1859. Bd. 1, S. 996