(10634) Pepibican

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Asteroid
(10634) Pepibican
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. März 2018 (JD 2.458.200,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,4899 AE
Exzentrizität 0,0166
Perihel – Aphel 2,4486 AE – 2,5312 AE
Neigung der Bahnebene 4,8937°
Länge des aufsteigenden Knotens 197,7476°
Argument der Periapsis 142,3447°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 23. Dezember 2019
Siderische Umlaufzeit 3,93 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,87 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 4,619 (±0,149) km
Albedo 0,396 (±0,065)
Absolute Helligkeit 13,3 mag
Geschichte
Entdecker Lenka Kotková
Datum der Entdeckung 8. April 1998
Andere Bezeichnung 1998 GM1, 1995 KX2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(10634) Pepibican ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 8. April 1998 von der tschechischen Astronomin Lenka Kotková (damals noch unter ihrem Geburtsnamen Lenka Šarounová) an der Sternwarte Ondřejov (IAU-Code 557) in Ondřejov u Prahy entdeckt wurde. Eine Sichtung des Asteroiden hatte es vorher schon unter der vorläufigen Bezeichnung 1995 KX2 am 22. Mai 1995 am französischen Observatoire de Calern gegeben.[1]

Seine Exzentrizität ist mit 0,0166 gering, so dass seine Bahn um die Sonne einer idealen Kreisbahn recht nahekommt, vergleichbar mit der Kreisbahn der Erde, die einen Wert von 0,0167 aufweist. Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit 4,619 (±0,149) Kilometer berechnet, die Albedo mit 0,396 (±0,065).

(10634) Pepibican wurde am 28. September 1999 nach dem österreichisch-tschechoslowakischen Fußballspieler Josef Bican (1913–2001) benannt, der als bester Stürmer seiner Zeit (1927–1956) gilt und dessen Spitzname „Pepi“ war.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise