(10932) Rebentrost
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Asteroid (10932) Rebentrost | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,4302 AE |
Exzentrizität | 0,1626 |
Perihel – Aphel | 2,0351 AE – 2,8252 AE |
Neigung der Bahnebene | 12,6737° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 180,6097° |
Argument der Periapsis | 252,6496° |
Siderische Umlaufzeit | 3,79 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,09 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 7,512 ± 0,131 km |
Albedo | 0,137 ± 0,016 |
Absolute Helligkeit | 13,4 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Gerhard Lehmann |
Datum der Entdeckung | 18. Februar 1998 |
Andere Bezeichnung | 1998 DL1, 1981 TU, 1983 FS |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(10932) Rebentrost ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 18. Februar 1998 vom deutschen Astronomen Gerhard Lehmann an der Volkssternwarte Drebach (IAU-Code 113) in Sachsen entdeckt wurde.
Der Asteroid wurde am 28. September 1999 nach dem deutschen Arzt, Apotheker und Pfarrer David Rebentrost (1614–1703) benannt, der in Drebach einen berühmten Pflanzengarten mit überwiegend Heilkräutern anlegte, welche er für seine medizinischen Aktivitäten benutzte. Als Dank für die Heilung des Kurfürsten Johann Georg II. erhielt er neben einer Eibe und anderen seltenen Pflanzen auch Krokusse aus den Gärten des Kurfürsten, aus denen im Laufe der Zeit die berühmten Drebacher Krokuswiesen entstanden.
Siehe auch
Weblinks
- Asteroid Rebentrost: Discovery Circumstances gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union bei dem Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, Cambridge, USA
- (10932) Rebentrost in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- (10932) Rebentrost in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).