(12045) Klein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Asteroid
(12045) Klein
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
Orbittyp Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eunomia-Familie
Große Halbachse 2,6052 AE
Exzentrizität 0,1918
Perihel – Aphel 2,1056 AE – 3,1049 AE
Neigung der Bahnebene 12,7217°
Länge des aufsteigenden Knotens 349,9315°
Argument der Periapsis 326,1658°
Siderische Umlaufzeit 4,21 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,44 km/s
Physikalische Eigenschaften
Rotationsperiode 8,9686 h
Absolute Helligkeit 12,9 mag
Geschichte
Entdecker Paul G. Comba
Datum der Entdeckung 30. März 1997
Andere Bezeichnung 1997 FH1, 1982 UT7, 1986 RB7, 1990 RD12
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(12045) Klein ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 30. März 1997 vom italoamerikanischen Astronomen Paul G. Comba am Prescott-Observatorium (IAU-Code 684) in Arizona entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde am 24. Januar 2000 nach dem deutschen Mathematiker Felix Klein (1849–1925) benannt, der im 19. Jahrhundert bedeutende Ergebnisse in der Geometrie erzielte und dafür sorgte, dass Göttingen zu einem Zentrum der Mathematik aufstieg.

Der Himmelskörper ist Teil der Eunomia-Familie, einer nach (15) Eunomia benannten Gruppe, zu der vermutlich fünf Prozent der Asteroiden des Hauptgürtels gehören.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)

Weblinks