(13226) Soulié

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Asteroid
(13226) Soulié
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 17. Dezember 2020 (JD 2.459.200,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 2,9710 AE
Exzentrizität 0,0615
Perihel – Aphel 2,7715 AE – 3,1705 AE
Neigung der Bahnebene 9,0639°
Länge des aufsteigenden Knotens 274,3000°
Argument der Periapsis 356,4711°
Siderische Umlaufzeit 5,12 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,28 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 6,713 ± 0,086 km
Albedo 0,156 ± 0,020
Absolute Helligkeit 13,64 mag
Geschichte
Entdecker L. Šarounová
Datum der Entdeckung 20. September 1997
Andere Bezeichnung 1997 SH, 1179 T-3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(13226) Soulié ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 20. September 1997 von der tschechischen Astronomin L. Šarounová an der Sternwarte Ondřejov (IAU-Code 557) auf dem Berg Manda in Ondřejov in Tschechien entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde am 9. März 2001 nach dem französischen Astronomen Guy Soulié (1920–2015) benannt.

Der Himmelskörper gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

Siehe auch

Einzelnachweise

Weblinks