(18359) Jakobstaude
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Asteroid (18359) Jakobstaude | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Asteroidenfamilie | Koronis-Familie |
Große Halbachse | 2,9275 AE |
Exzentrizität | 0,0908 |
Perihel – Aphel | 2,6618 AE – 3,1932 AE |
Neigung der Bahnebene | 1,1836° |
Siderische Umlaufzeit | 5,01 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 17,41 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 14,7 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Lutz D. Schmadel, Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 20. Oktober 1971 |
Andere Bezeichnung | 1990 TL7, 1995 SG53 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(18359) Jakobstaude ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 13. Oktober 1990 an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg von den Astronomen Lutz D. Schmadel und Freimut Börngen entdeckt wurde.
Jakob Staude (* 1944) war bis zu seiner Pensionierung am Heidelberger Max-Planck-Institut für Astronomie als Astronom auf dem Gebiet der Sternentstehung tätig. Von 1981 bis 2007 war Staude Chefredakteur, zwischen 2008 und 2013 einer der Herausgeber der Zeitschrift Sterne und Weltraum. Der Name wurde von Lutz Schmadel vorgeschlagen.