(192686) Aljuroma

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Asteroid
(192686) Aljuroma
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. November 2013 (JD 2.456.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,6780 AE
Exzentrizität 0,3760
Perihel – Aphel 1,6712 AE – 3,6848 AE
Neigung der Bahnebene 11,3026°
Länge des aufsteigenden Knotens 255,5236°
Argument der Periapsis 76,3050°
Siderische Umlaufzeit 4,38 a
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 14,5 mag
Geschichte
Entdecker Norbert Ehring
Datum der Entdeckung 15. Oktober 1999
Andere Bezeichnung 1999 TU17
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(192686) Aljuroma ist ein im mittleren Hauptgürtel gelegener Asteroid, der am 15. Oktober 1999 vom deutschen Hobbyastronomen Norbert Ehring an seiner Privatsternwarte in Bornheim-Brenig, Nordrhein-Westfalen (IAU-Code 127) entdeckt wurde. Ehring hatte eigentlich die Bahn eines anderen Asteroiden verfolgt, als ihm (192686) Aljuroma im Sternbild Pegasus aufgefallen war.[1]

An dem sonnennächsten Punkt seiner Umlaufbahn kommt der Asteroid dem äußersten Punkt der Marsbahn recht nahe (auf circa 0,005 AE beziehungsweise 800.000 km), kreuzt diese jedoch nicht.

(192686) Aljuroma ist nach den jeweils ersten beiden Buchstaben der Enkel von Norbert Ehring benannt: Alexandra, Juri, Robin und Marlene. Die Benennung erfolgte am 3. Juli 2012.

Weblinks

Einzelnachweise