(19993) Günterseeber

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Asteroid
(19993) Günterseeber
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Juli 2016 (JD 2.457.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Astraea-Familie
Große Halbachse 2,5628 AE
Exzentrizität 0,2516
Perihel – Aphel 1,9181 AE – 3,2075 AE
Neigung der Bahnebene 3,7257°
Länge des aufsteigenden Knotens 231,4236°
Argument der Periapsis 119,9401°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 26. Mai 2023
Siderische Umlaufzeit 4,10 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,60 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 14,91 mag
Geschichte
Entdecker F. Börngen, L. D. Schmadel
Datum der Entdeckung 10. Oktober 1990
Andere Bezeichnung 1990 TK10, 1953 RG1, 2000 CV12
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(19993) Günterseeber ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der von den deutschen Astronomen Freimut Börngen und Lutz D. Schmadel am 10. Oktober 1990 an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) in Tautenburg in Thüringen entdeckt wurde.

Der Himmelskörper wurde am 15. Dezember 2005 nach dem deutschen Geodäten Günter Seeber (* 1941) benannt, der weltweit einer der bekanntesten Fachleute für Satellitengeodäsie ist.

Der Asteroid gehört zur Astraea-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (5) Astraea benannt ist.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. (19993) Günterseeber in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).

Weblinks