(2300) Stebbins

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Asteroid
(2300) Stebbins
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Koronis-Familie
Große Halbachse 2,8416 ±0,0001 AE
Exzentrizität 0,0759 ±0,0004
Perihel – Aphel 2,6260 ±0,0001 AE – 3,0572 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 2,3121 ±0,0048°
Länge des aufsteigenden Knotens 31,7325 ±0,9984°
Argument der Periapsis 357,2356 ±0,0001°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 27. November 2020
Siderische Umlaufzeit 4,79 a ±0,1217 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 11,879 ±0,201 km
Albedo 0,229 ±0,013
Absolute Helligkeit 11,8 mag
Geschichte
Entdecker Indiana Asteroid Program
Datum der Entdeckung 10. Oktober 1953
Andere Bezeichnung 1953 TG2; 1963 VP; 1977 VY
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2300) Stebbins (1953 TG2; 1963 VP; 1977 VY) ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 10. Oktober 1953 im Rahmen des Indiana Asteroid Programs am Goethe-Link-Observatorium in Brooklyn, Indiana (IAU-Code 760) entdeckt wurde. Durch das Indiana Asteroid Program wurden insgesamt 119 Asteroiden neu entdeckt.

Benennung

(2300) Stebbins wurde nach Joel Stebbins (1878–1966) benannt. Stebbins war einer der Pioniere in der Entwicklung photoelektrischen Photometrie; zuerst war er an der University of Illinois tätig und dann an der University of Wisconsin System. Er nutzte die neue Technik, um interstellare Wolken sowie Farben von Galaxien und veränderlichen Sternen zu untersuchen. Die Benennung des Asteroiden nach Joel Stebbins wurde vom US-amerikanischen Astronomen Frank K. Edmondson vorgeschlagen.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2301 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1953 TG2. Discovered 1953 Oct. 10 at the Goethe Link Observatory at Brooklyn, Indiana.”