(2341) Aoluta

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Asteroid
(2341) Aoluta
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,2117 ±0,0001 AE
Exzentrizität 0,1522 ±0,0003
Perihel – Aphel 1,8751 ±0,0008 AE – 2,5484 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 4,0745 ±0,0348°
Länge des aufsteigenden Knotens 61,5908 ±0,5788°
Argument der Periapsis 347,8259 ±0,5947°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 28. Juni 2020
Siderische Umlaufzeit 3,29 a ±0,0533 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 6,504 ±0,092 km
Albedo 0,426 ±0,059
Rotationsperiode 3 h
Absolute Helligkeit 12,8 mag
Geschichte
Entdecker Ljudmila Iwanowna Tschernych
Datum der Entdeckung 16. Dezember 1976
Andere Bezeichnung 1976 YU1; 1933 UA; 1941 BO; 1956 TC1; 1966 UV; 1969 RH; 1979 TL; A910 UB
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2341) Aoluta (1976 YU1; 1933 UA; 1941 BO; 1956 TC1; 1966 UV; 1969 RH; 1979 TL; A910 UB) ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 16. Dezember 1976 von der russischen (damals: Sowjetunion) Astronomin Ljudmila Iwanowna Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Benennung

(2341) Aoluta wurde 1981 anlässlich dessen hundertjährigen Bestehens nach dem Leningrad-Observatorium (IAU-Code 584) benannt, der von der Staatlichen Universität Sankt Petersburg (damals: Staatliche Universität Leningrad) betrieben wird. Der erste Teil des Namens („Aolu“) steht für Astronomical Observatory of Leningrad University.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 4. August 2019] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1976 YU1. Discovered 1976 Dec. 16 by L. I. Chernykh at Nauchnyj.”