(2444) Lederle

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Asteroid
(2444) Lederle
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,7281 ±0,0001 AE
Exzentrizität 0,132 ±0,0005
Perihel – Aphel 2,368 ±0,0013 AE – 3,0882 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 15,1217 ±0,0458°
Länge des aufsteigenden Knotens 286,1203 ±0,2113°
Argument der Periapsis 142,2336 ±0,2965°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 7. März 2019
Siderische Umlaufzeit 4,51 a
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 29,925 ±0,153 km
Albedo 0,050 ±0,011
Rotationsperiode 17,85 h
Absolute Helligkeit 11,8 mag
Spektralklasse SMASSII: C
Geschichte
Entdecker NS-Staat Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung 5. Februar 1934
Andere Bezeichnung 1934 CD; 1975 DC; 1975 GO1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2444) Lederle (1934 CD; 1975 DC; 1975 GO1) ist ein ungefähr dreißig Kilometer großer Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 5. Februar 1934 vom deutschen (damals: NS-Staat) Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde.

Benennung

(2444) Lederle wurde nach dem Astronomen Trudpert Lederle (1922–2002) benannt, der ab 1942 am Astronomischen Rechen-Institut arbeitete. Er war hauptsächlich mit Sternenkatalogen beschäftigt und arbeitete an der Erforschung der Bewegung des Asteroiden (1036) Ganymed.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 12. August 2019] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1934 CD. Discovered 1934 Feb. 5 by K. Reinmuth at Heidelberg.”