(2477) Biryukov

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Asteroid
(2477) Biryukov
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,5587 ±0,0001 AE
Exzentrizität 0,1501 ±0,0003
Perihel – Aphel 2,1747 ±0,0001 AE – 2,9428 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 6,1003 ±0,0518°
Länge des aufsteigenden Knotens 208,2228 ±0,0292°
Argument der Periapsis 86,4136 ±0,352°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 17. März 2018
Siderische Umlaufzeit 4,09 a ±0,0814 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 18,227 ±0,100 km
Albedo 0,050 ±0,009
Rotationsperiode 24 h
Absolute Helligkeit 12,4 mag
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955 Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 14. August 1977
Andere Bezeichnung 1977 PY1; 1961 UJ; 1969 TW3; 1973 TH
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2477) Biryukov (1977 PY1; 1961 UJ; 1969 TW3; 1973 TH) ist ein ungefähr 18 Kilometer großer Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 14. August 1977 vom russischen (damals: Sowjetunion) Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Benennung

(2477) Biryukov wurde nach dem sowjetischen Autor Nikolai Sotowitsch Birjukow (1912–1966) benannt. Im Alter von 18 Jahren stürzte er sich bei einem Rettungsversuch in eiskaltes Wasser und war daraufhin den Rest seines Lebens bettlägerig.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 14. August 2019] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1977 PY1. Discovered 1977 Aug. 14 by N. S. Chernykh at Nauchnyj.”