(2659) Millis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Asteroid
(2659) Millis
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,1278 ±0,0002 AE
Exzentrizität 0,1034 ±0,0004
Perihel – Aphel 2,8043 ±0,0011 AE – 3,4513 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 1,3214 ±0,0415°
Länge des aufsteigenden Knotens 157,2249 ±0,0002°
Argument der Periapsis 329,6626 ±0,0002°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 24. Juni 2018
Siderische Umlaufzeit 5,53 a ±0,1536 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 27,878 ±0,337 km
Albedo 0,050 ±0,003
Rotationsperiode 6,132 h
Absolute Helligkeit 11,6 mag
Spektralklasse SMASSII: B
Geschichte
Entdecker Vereinigte Staaten Edward L. G. Bowell
Datum der Entdeckung 5. Mai 1981
Andere Bezeichnung 1981 JX; 1958 DX; 1972 TP2; 1978 UK2; 1978 WX14
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2659) Millis (1981 JX; 1958 DX; 1972 TP2; 1978 UK2; 1978 WX14) ist ein ungefähr 28 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 5. Mai 1981 vom US-amerikanischen Astronomen Edward L. G. Bowell am Lowell-Observatorium, Anderson Mesa Station (Anderson Mesa) in der Nähe von Flagstaff, Arizona (IAU-Code 688) entdeckt wurde. Er gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt ist.

Benennung

(2659) Millis wurde nach dem US-amerikanischen Astronomen Robert Millis benannt, der ein Planetenastronom am Lowell-Observatorium (IAU-Code 690) ist.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 2. September 2019] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1981 JX. Discovered 1981 May 5 by E. Bowell at Anderson Mesa.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2658) GingerichNummerierung (2660) Wasserman