(2664) Everhart

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Asteroid
(2664) Everhart
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,3805 ±0,0001 AE
Exzentrizität 0,1818 ±0,0004
Perihel – Aphel 1,9478 ±0,001 AE – 2,8131 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 3,2586 ±0,0411°
Länge des aufsteigenden Knotens 167,6957 ±0,0653°
Argument der Periapsis 207,0904 ±0,6585°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 23. April 2019
Siderische Umlaufzeit 3,37 a ±0,069 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 11,141 ±0,090 km
Albedo 0,038 ±0,006
Absolute Helligkeit 13,9 mag
Geschichte
Entdecker NS-Staat Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung 7. September 1934
Andere Bezeichnung 1934 RR; 1967 RT; 1978 PQ3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2664) Everhart (1934 RR; 1967 RT; 1978 PQ3) ist ein ungefähr elf Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 7. September 1934 vom deutschen (damals: NS-Staat) Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde.

Benennung

(2664) Everhart wurde nach Edgar Everhart (1920–1990) benannt, der ab 1969 in der Abteilung für Astrophysik der University of Denver war sowie Direktor des Chamberlain Observatory (IAU-Code 708) war. Die Benennung wurde vom US-amerikanischen Astronomen Brian Marsden vorgeschlagen.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 3. September 2019] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1934 RR. Discovered 1934 Sept. 7 by K. Reinmuth at Heidelberg.”