(3082) Dzhalil

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Asteroid
(3082) Dzhalil
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,5778 ±0,0001 AE
Exzentrizität 0,0756 ±0,0004
Perihel – Aphel 2,3830 ±0,0009 AE – 2,7726 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 10,3301 ±0,0370°
Länge des aufsteigenden Knotens 117,5548 ±0,2127°
Argument der Periapsis 232,2558 ±0,3148°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 29. November 2018
Siderische Umlaufzeit 4,14 a ±0,0876 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 17,664 ±0,098 km
Albedo 0,060 ±0,005
Rotationsperiode 17,064 h
Absolute Helligkeit 12,8 mag
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955 Tamara Michailowna Smirnowa
Datum der Entdeckung 17. Mai 1972
Andere Bezeichnung 1972 KE; 1936 XB; 1972 LJ; 1983 BB
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3082) Dzhalil (1972 KE; 1936 XB; 1972 LJ; 1983 BB) ist ein ungefähr 18 Kilometer großer Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 26. Oktober 1971 von der russischen (damals: Sowjetunion) Astronomin Tamara Michailowna Smirnowa am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Benennung

(3082) Dzhalil wurde nach dem tatarischen Dichter Musa Cälil (1906–1944) benannt, der Lyrik, Gedichte und Opernlibretti verfasste und damit als ein einer der bedeutendsten tatarischen Dichter galt. Sein transkribierter russischer Name ist Mussa Mustafowitsch Dschalil (englisch Dzhalil).[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 8. September 2020] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1972 KE. Discovered 1972 May 17 by T. M. Smirnova at Nauchnyj.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(3081) MartinůbohNummerierung (3083) OAFA