(3086) Kalbaugh

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Asteroid
(3086) Kalbaugh
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 21. Januar 2022 (JD 2.459.600,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 1,936 AE
Exzentrizität 0,027
Perihel – Aphel 1,884 AE – 1,987 AE
Neigung der Bahnebene 19,0°
Länge des aufsteigenden Knotens 300,8°
Argument der Periapsis 281,3°
Mittlere Anomalie 121,61°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 12. März 2022
Siderische Umlaufperiode a 253 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 21,406 km/s
Physikalische Eigenschaften
Rotationsperiode 5,18 h
Absolute Helligkeit 13,5 mag
Geschichte
Entdecker Vereinigte Staaten Edward L. G. Bowell
Datum der Entdeckung 4. Dezember 1980
Andere Bezeichnung 1980 XE; 1980 YD
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/MiAnomalie

(3086) Kalbaugh (1980 XE; 1980 YD) ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 4. Dezember 1980 vom US-amerikanischen Astronomen Edward L. G. Bowell am Lowell-Observatorium, Anderson Mesa Station (Anderson Mesa) in der Nähe von Flagstaff, Arizona (IAU-Code 688) entdeckt wurde.

Benennung

(3086) Kalbaugh wurde nach Carroll Kalbaugh Liller, dem Vater des Astronomen William Liller (der der Namensgeber des Asteroids (3222) Liller ist), benannt. Der Name wurde vom Entdecker Edward L. G. Bowell nach einer Empfehlung von William Liller vorgeschlagen.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 8. September 2020] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1980 XE. Discovered 1980 Dec. 4 by E. Bowell at Anderson Mesa.”