(3133) Sendai

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Asteroid
(3133) Sendai
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,1807 ±0,00001 AE
Exzentrizität 0,1598 ±0,0004
Perihel – Aphel 1,8321 ±0,0009 AE – 2,5292 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 6,5611 ±0,0468°
Länge des aufsteigenden Knotens 37,1235 ±0,4067°
Argument der Periapsis 358,5631 ±0,4340°
Mittlere Anomalie 350,3157 ±0,1691°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 1. Juli 2020
Siderische Umlaufzeit 3,22 a ±0,0636 d
Mittlere Bewegung 0,3061 ±0,00002°
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 7,249 ±0,295 km
Albedo 0,298 ±0,032
Rotationsperiode 5,776 h
Absolute Helligkeit 12,9 mag
Geschichte
Entdecker Deutsches Reich August Kopff
Datum der Entdeckung 4. Oktober 1907
Andere Bezeichnung A907 TC; 1968 TO; 1973 DN; 1981 UX; 1984 QG1; A907 XA
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

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(3131) Sendai (A907 TC; 1968 TO; 1973 DN; 1981 UX; 1984 QG1; A907 XA) ist ein ungefähr sieben Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 4. Oktober 1907 vom deutschen Astronomen August Kopff an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde.

Benennung

(3133) Sendai wurde nach der japanischen Großstadt (Shi) Sendai benannt, wo sich die Universität Tōhoku befindet. Sendai wird aufgrund der Bildungseinrichtungen manchmal als „Heidelberg des Ostens“ bezeichnet. Das Sendai Municipal Observatory (Sendai Astronomical Observatory), das 1955 auf Drängen der Sendai Amateur Astronomical Association gegründet wurde, verfügt über ein Programm zur astrometrischen Beobachtung von Kometen. Die Benennung wurde vom japanischen Astronomen Syuichi Nakano vorgeschlagen, der die Bahnparameter des Asteroiden berechnete.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 13. September 2020] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1982 BM1. Discovered 1982 Jan. 24 by E. Bowell at Anderson Mesa.”
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