(3215) Lapko

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Asteroid
(3215) Lapko
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Nocturna-Familie
Große Halbachse 3,1289 ±0,0002 AE
Exzentrizität 0,0988 ±0,0003
Perihel – Aphel 2,8199 ±0,0011 AE – 3,4379 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 7,2167 ±0,0424°
Länge des aufsteigenden Knotens 67,0673 ±0,3045°
Argument der Periapsis 40,9945 ±0,3821°
Mittlere Anomalie 132,0849 ±0,2298°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 20. Mai 2018
Siderische Umlaufzeit 5,53 a ±0,1584 d
Mittlere Bewegung 0,1781 ±0,00001°
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 19,517 ±0,341 km
Albedo 0,067 ±0,019
Absolute Helligkeit 12,3 mag
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955/Ukraine Sozialistische Sowjetrepublik Ljudmyla Karatschkina
Datum der Entdeckung 23. Januar 1980
Andere Bezeichnung 1980 BQ; 1956 VH; 1981 GR1; 1981 JL2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

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(3215) Lapko (1980 BQ; 1956 VH; 1981 GR1; 1981 JL2) ist ein ungefähr 20 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 23. Januar 1980 von der ukrainischen (damals sowjetischen) Astronomin Ljudmyla Karatschkina am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde. Er gehört zur Nocturna-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (1298) Nocturna benannt ist.

Benennung

(3215) Lapko wurde nach dem Chirurgen Konstantin Kusmitsch Lapko benannt, der Assistenzprofessor am Crimean medical institute war.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 21. September 2020] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1978 TZ6. Discovered 1978 Oct. 2 by L. V. Zhuravleva at Nauchnyj.”
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