(3607) Naniwa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Asteroid
(3607) Naniwa
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 23. Mai 2014 (JD 2.456.800,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,2462 AE
Exzentrizität 0,0691
Perihel – Aphel 2,0909 AE – 2,4014 AE
Neigung der Bahnebene 2,8410°
Länge des aufsteigenden Knotens 1,8018°
Argument der Periapsis 127,0445°
Siderische Umlaufzeit 3,37 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,87 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 13,9 mag
Geschichte
Entdecker Hiroki Kōsai
Kiichirō Furukawa
Datum der Entdeckung 18. Februar 1977
Andere Bezeichnung 1977 DO4, 1957 FE, 1978 NW4, 1979 YH3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(3607) Naniwa ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 18. Februar 1977 von den japanischen Astronomen Hiroki Kōsai und Kiichirō Furukawa am Kiso-Observatorium (IAU-Code 381) in Kiso in der Präfektur Nagano auf der japanischen Hauptinsel Honshū entdeckt wurde.

Benannt wurde der Asteroid nach dem ursprünglichen Namen der drittgrößten Stadt Japans Ōsaka, die von 645 bis 655 unter dem Kōtoku-tennō Hauptstadt Japans war und in der Toyotomi Hideyoshi ab 1580 die Burg Ōsaka erbaute.

Siehe auch

Weblinks