(42516) Oistrach

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Asteroid
(42516) Oistrach
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,8338 AE
Exzentrizität 0,2127
Perihel – Aphel 2,2311 AE – 3,4364 AE
Neigung der Bahnebene 3,9848°
Länge des aufsteigenden Knotens 124,1374°
Argument der Periapsis 229,8120°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 21. Februar 2022
Siderische Umlaufzeit 4,77 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,67 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 14,46 mag
Geschichte
Entdecker Freimut Börngen
Datum der Entdeckung 11. November 1993
Andere Bezeichnung 1993 VH5, 1993 UL9, 1998 WZ8
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(42516) Oistrach ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der vom deutschen Astronomen Freimut Börngen am 11. November 1993 am Karl-Schwarzschild-Observatorium (IAU-Code 033) im Tautenburger Wald entdeckt wurde. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon am 21. Oktober 1993 unter der vorläufigen Bezeichnung 1993 UL9 am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile gegeben.[1]

Nach der SMASS-Klassifikation (Small Main-Belt Asteroid Spectroscopic Survey) wurde bei einer spektroskopischen Untersuchung[2] von Gianluca Masi, Sergio Foglia und Richard P. Binzel, bei der Asteroiden nach den Spektralklassen C, S und V unterteilt wurden, (42516) Oistrach den dunklen C-Asteroiden zugeteilt.[3]

Die Rotationsperiode von (42516) Oistrach wurde 2015 von Adam Waszczak, Chan-Kao Chang, Eran Ofek et al. untersucht. Die Lichtkurve reichte jedoch nicht zu einer Bestimmung aus.

Die Bahn von (42156) Oistrach wurde 2002 gesichert, so dass eine Nummerierung vergeben werden konnte.[4] Am 6. Januar 2003 wurde der Asteroid nach Dawid Fjodorowitsch Oistrach (1908–1974) und seinem Sohn Igor Dawidowitsch Oistrach (1931–2021) benannt, beide Geigenvirtuosen.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise