(48435) Jaspers

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Asteroid
(48435) Jaspers
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,7456 AE
Exzentrizität 0,1471
Perihel – Aphel 2,3417 AE – 3,1494 AE
Neigung der Bahnebene 9,1031°
Länge des aufsteigenden Knotens 49,8611°
Argument der Periapsis 349,4835°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 1. Februar 2017
Siderische Umlaufzeit 4,55 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,88 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 5,956 (±0,253) km
Albedo 0,041 (±0,011)
Absolute Helligkeit 14,9 mag
Geschichte
Entdecker Freimut Börngen
Datum der Entdeckung 23. Oktober 1989
Andere Bezeichnung 1989 UR7, 1998 UA16, 2000 ET180
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(48435) Jaspers ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der von dem deutschen Astronomen Freimut Börngen am 23. Oktober 1989 an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) entdeckt wurde.

Der mittlere Durchmesser des Asteroiden wurde mit 5,956 (±0,253) km berechnet, die Albedo mit 0,041 (±0,011).

Die Bahn des Asteroiden wurde 2002 gesichert, so dass eine Nummerierung vergeben werden konnte. (48435) Jaspers wurde auf Vorschlag von Freimut Börngen[1] nach dem deutschen Philosophen und Psychiater Karl Jaspers (1883–1969) benannt. Die Benennung des Asteroiden erfolgte am 1. Mai 2003.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Auf Tautenburger Platten entdeckte Kleinplaneten auf der Website von Freimut Börngen