(530) Turandot
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Asteroid (530) Turandot | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 3,183 AE |
Exzentrizität | 0,221 |
Perihel – Aphel | 2,480 AE – 3,886 AE |
Neigung der Bahnebene | 8,6° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 129,2° |
Argument der Periapsis | 200,4° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 12. Juni 2009 |
Siderische Umlaufzeit | 5 a 248 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 16,5 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 84,84 km |
Albedo | 0,0472 |
Rotationsperiode | 19 h 57 min |
Absolute Helligkeit | 9,29 mag |
Spektralklasse | F |
Geschichte | |
Entdecker | Max Wolf |
Datum der Entdeckung | 11. April 1904 |
Andere Bezeichnung | 1904 NV, 1934 JK, 1966 DS |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(530) Turandot ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 11. April 1904 vom deutschen Astronomen Max Wolf in Heidelberg entdeckt wurde.
Der Asteroid ist benannt nach einer Märchenfigur, die seit Carlo Gozzis Theaterstück Turandot (1762) als chinesische Prinzessin in Erscheinung tritt. Konkret wird als Namensgeber die gleichnamige Oper Puccinis angegeben[1], die allerdings erst 22 Jahre nach Entdeckung des Asteroiden uraufgeführt wurde.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Volume 2. 6. Auflage. Springer, Heidelberg 2012, S. 55.