(5779) Schupmann

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Asteroid
(5779) Schupmann
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 21. Januar 2022 (JD 2.459.600,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,0095 AE
Exzentrizität 0,0806
Perihel – Aphel 2,7669 AE – 3,2521 AE
Neigung der Bahnebene 10,9441°
Länge des aufsteigenden Knotens 147,7264°
Argument der Periapsis 315,9533°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 4. Februar 2021
Siderische Umlaufzeit 5,22 a
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 11,435 (± 0,220) km
Albedo 0,149 ± 0,023
Absolute Helligkeit 12,48 mag
Geschichte
Entdecker S. Ueda, H. Kaneda
Datum der Entdeckung 23. Januar 1990
Andere Bezeichnung 1990 BC1, 1980 DC5, 1985 DP3, 1998 QN101, 1998 QO107
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(5779) Schupmann ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 23. Januar 1990 von den japanischen Astronomen Seiji Ueda und Hiroshi Kaneda an der Sternwarte von Kushiro (IAU-Code 399) im Osten der Insel Hokkaidō in Japan entdeckt wurde.

Der Asteroid ist Mitglied der Eos-Familie[1], einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

Der Himmelskörper wurde nach dem deutschen Architekten und Hochschullehrer Ludwig Schupmann (1851–1920) benannt, der sich außerhalb seiner beruflichen Tätigkeit als Konstrukteur von Teleskopen hervortat und durch das von ihm konstruierte Schupmann-Medial-Fernrohr bekannt wurde.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)

Weblinks