(5928) Pindarus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Asteroid
(5928) Pindarus
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 21. Januar 2022 (JD 2.459.600,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 3,9705 AE
Exzentrizität 0,1193
Perihel – Aphel 3,4967 AE – 4,4443 AE
Neigung der Bahnebene 9,2772°
Länge des aufsteigenden Knotens 163,8690°
Argument der Periapsis 104,6820°
Siderische Umlaufzeit 7,91 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 14,92 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 30,402 ± 0,365 km
Albedo 0,053 ± 0,011
Rotationsperiode 415,5 h
Absolute Helligkeit 11,70 mag
Geschichte
Entdecker C. J. van Houten, I. van Houten-Groeneveld, T. Gehrels
Datum der Entdeckung 19. September 1973
Andere Bezeichnung 1973 SK1, 1989 ST5
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(5928) Pindarus ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 19. September 1973 vom niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld im Rahmen des Palomar-Leiden-Survey am Palomar-Observatorium (IAU-Code 675) auf dem Gipfel des 1706 Meter hohen Palomar Mountain etwa 80 Kilometer nordöstlich von San Diego in Kalifornien entdeckt wurde, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Der Asteroid wurde nach dem griechischen Dichter Pindar (* 522 oder 518 v. Chr., † nach 446 v. Chr.) benannt, der zum Kanon der neun Lyriker zum Kanon der neun Lyriker zählt und von dessen Werk allein die Epinikia vollständig erhalten sind.

Siehe auch

Weblinks