(6289) Lanusei

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Asteroid
(6289) Lanusei
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. August 2022 (JD 2.459.800,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,1730 AE
Exzentrizität 0,1246
Perihel – Aphel 2,7776 AE – 3,5685 AE
Neigung der Bahnebene 2,0983°
Länge des aufsteigenden Knotens 41,5649°
Argument der Periapsis 167,8545°
Siderische Umlaufzeit 5,65 a
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 11,633 ± 0,352 km
Albedo 0,099 ± 0,018
Absolute Helligkeit 13,02 mag
Geschichte
Entdecker W. Ferreri, V. Zappalà
Datum der Entdeckung 28. April 1984
Andere Bezeichnung 1984 HP1, 1932 CR, 1978 EJ2, 1981 UP4, 1991 PZ6
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(6289) Lanusei ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 28. April 1984 von den italienischen Astronomen Walter Ferreri und Vincenzo Zappalà am La-Silla-Observatorium (IAU-Code 809) der Europäischen Südsternwarte in Chile entdeckt wurde.

Der Asteroid gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt wurde.[1]

Der Himmelskörper wurde am 27. Januar 2013 nach der italienische Gemeinde (comune) Lanusei in der Provinz Ogliastra auf Sardinien benannt, die durch die Schule der Salesianer Don Boscos, die sich unter anderem hier niederließen, Bedeutung gewann.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Die Familienzugehörigkeit von (6289) Lanusei in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)

Weblinks