(6352) Schlaun
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Asteroid (6352) Schlaun | |
---|---|
Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,4117 AE |
Exzentrizität | 0,0020 |
Perihel – Aphel | 2,4070 AE – 2,4164 AE |
Neigung der Bahnebene | 3,5429° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 317,3079° |
Argument der Periapsis | 306,4455° |
Siderische Umlaufzeit | 3,75 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,18 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 4,346 ± 0,168 km |
Albedo | 0,282 ± 0,039 |
Absolute Helligkeit | 14,22 mag |
Geschichte | |
Entdecker | C. J. van Houten, I. van Houten-Groeneveld, T. Gehrels |
Datum der Entdeckung | 16. Oktober 1977 |
Andere Bezeichnung | 2400 T-3, 1989 YE1 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(6352) Schlaun ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 16. Oktober 1977 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des dritten Trojaner Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.
Benannt wurde er nach dem deutschen Architekten Johann Conrad Schlaun (1695–1773), der als der bedeutendste Baumeister des Westfälischen Barocks gilt.
Siehe auch
Weblinks
- Asteroid Schlaun: Discovery Circumstances gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union bei dem Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, Cambridge, USA
- Asteroid Schlaun in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA bei dem California Institute of Technology, Pasadena, USA
- (6352) Schlaun in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).