(6663) Tatebayashi

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Asteroid
(6663) Tatebayashi
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eunomia-Familie
Große Halbachse 2,6697 AE
Exzentrizität 0,1310
Perihel – Aphel 2,3199 AE – 3,0195 AE
Neigung der Bahnebene 13,8321°
Länge des aufsteigenden Knotens 131,6399°
Argument der Periapsis 95,2159°
Siderische Umlaufzeit 4,36 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,23 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser ca. 9 km
Rotationsperiode 4,8 h
Absolute Helligkeit 12,3 mag
Geschichte
Entdecker Takao Kobayashi
Datum der Entdeckung 12. Februar 1993
Andere Bezeichnung 1993 CC, 1977 RA1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(6663) Tatebayashi ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 9. Februar 1991 vom japanischen Astronomen Takao Kobayashi am Oizumi-Observatorium (IAU-Code 411) in Ōizumi, Präfektur Gunma, in Japan entdeckt wurde. Der Asteroid wurde bereits am 7. September 1977 unter der vorläufigen Bezeichnung 1977 RA1 am Krim-Observatorium in Nautschnyj beobachtet.[1]

Der Asteroid gehört zur Eunomia-Familie, einer nach (15) Eunomia benannten Gruppe, zu der vermutlich fünf Prozent der Asteroiden des Hauptgürtels gehören.[2]

(6663) Tatebayashi wurde am 2. Februar 1999 nach der Stadt Tatebayashi in der Präfektur Gunma auf Honshū benannt, dem Geburtsort der ersten japanischen Astronautin Chiaki Mukai und des Schriftstellers Tayama Katai, der zu den bedeutendsten Repräsentanten des japanischen Naturalismus zählt.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Observationen von (6663) Tatebayashi auf minorplanetcenter.net (englisch)
  2. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)