(6677) Renoir
Asteroid (6677) Renoir | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Äußerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 3,2468 AE |
Exzentrizität | 0,0951 |
Perihel – Aphel | 2,9380 AE – 3,5556 AE |
Neigung der Bahnebene | 14,6512° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 32,0805° |
Argument der Periapsis | 313,5887° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 30. Mai 2018 |
Siderische Umlaufzeit | 5,85 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 16,52 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 18,573 km (±0,187) |
Albedo | 0,141 (±0,009) |
Absolute Helligkeit | 12,3 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld, Tom Gehrels |
Datum der Entdeckung | 16. Oktober 1977 |
Andere Bezeichnung | 3045 T-3, 1989 UT1 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(6677) Renoir ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 16. Oktober 1977 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen der 3. Trojaner-Durchmusterung, bei der von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden, 17 Jahre nach Beginn des Palomar-Leiden-Surveys.
Der Asteroid wurde am 4. April 1996 nach dem französischen Maler des Impressionismus Pierre-Auguste Renoir (1841–1919) benannt. Schon 1985 war ein Einschlagkrater auf der südlichen Hemisphäre des Planeten Merkur nach Pierre-Auguste Renoir benannt worden: Merkurkrater Renoir.[1]
Siehe auch
Weblinks
- (6677) Renoir in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (6677) Renoir in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA am California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, Kalifornien (englisch)
- Discovery Circumstances von (6677) Renoir gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Der Merkurkrater Renoir im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)