(6966) Vietoris

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Asteroid
(6966) Vietoris
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. September 2017 (JD 2.458.000,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,1624 AE
Exzentrizität 0,1064
Perihel – Aphel 1,9322 AE – 2,3925 AE
Neigung der Bahnebene 2,9111°
Länge des aufsteigenden Knotens 328,9929°
Argument der Periapsis 248,2895°
Siderische Umlaufzeit 3,18 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 20,25 km/s
Physikalische Eigenschaften
Rotationsperiode 2,773 h
Absolute Helligkeit 14,7 mag
Geschichte
Entdecker Lutz D. Schmadel
Freimut Börngen
Datum der Entdeckung 13. September 1991
Andere Bezeichnung 1991 RD5, 1987 KP2, 1993 CF1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(6966) Vietoris ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 13. September 1991 von den deutschen Astronomen Lutz D. Schmadel und Freimut Börngen an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) in Thüringen entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde am 10. Juni 1998 nach dem österreichischen Mathematiker und Supercentenarian Leopold Vietoris (1891–2002) benannt, der zahlreiche Beiträge zur Topologie lieferte, deren bekanntester wohl die Mayer-Vietoris-Sequenz darstellt.

Siehe auch

Weblinks