(6974) Solti

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Asteroid
(6974) Solti
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. September 2017 (JD 2.458.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Maria-Familie
Große Halbachse 2,5994 AE
Exzentrizität 0,1412
Perihel – Aphel 2,2323 AE – 2,9664 AE
Neigung der Bahnebene 15,7944°
Länge des aufsteigenden Knotens 166,0113°
Argument der Periapsis 202,7066°
Siderische Umlaufzeit 4,19 a
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 9,818 (±0,607) km
Albedo 0,318 (±0,073)
Rotationsperiode 2,423 h
Absolute Helligkeit 12,0 mag
Geschichte
Entdecker Henry E. Holt
Datum der Entdeckung 27. Juni 1992
Andere Bezeichnung 1992 MC, 1941 HE, 1959 RF, 1980 RZ4, 1995 DO
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(6974) Solti ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 27. Juni 1992 vom US-amerikanischen Astronomen Henry E. Holt am Palomar-Observatorium (IAU-Code 675) in Kalifornien entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde am 26. September 2007 nach dem ungarisch-britischen Dirigenten Sir Georg Solti (1912–1997) benannt, der von 1969 bis 1991 das Chicago Symphony Orchestra leitete und der einer der wichtigsten Dirigenten der Wiener Philharmoniker war. Seine Studio-Gesamteinspielung (1958 bis 1965) von Richard Wagners Der Ring des Nibelungen mit den Wiener Philharmonikern gilt bis heute als Sternstunde der Schallplattengeschichte.

Der Himmelskörper gehört zur Maria-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (170) Maria benannt ist.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Die Familienzugehörigkeit von (6974) Solti in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)

Weblinks