(6999) Meitner

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Asteroid
(6999) Meitner
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. November 2013 (JD 2.456.600,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Levin-Familie
Große Halbachse 2,2806 AE
Exzentrizität 0,0984
Perihel – Aphel 2,0562 AE – 2,5050 AE
Neigung der Bahnebene 5,5718°
Länge des aufsteigenden Knotens 155,4436°
Siderische Umlaufzeit 3,44 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,72 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 14,1 mag
Geschichte
Entdecker C.J. van Houten
I. v. Houten-Groeneveld
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 16. Oktober 1977
Andere Bezeichnung 4379 T-3, 1989 CB
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(6999) Meitner ist ein Asteroid des Asteroiden-Hauptgürtels, der am 16. Oktober 1977 vom niederländischen Beobachterteam Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld und Tom Gehrels im Rahmen der Dritten Trojaner-Durchmusterung (Third Trojan-Survey) am Palomar-Observatorium (IAU-Code 675) in Kalifornien entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde nach der österreichisch-schwedischen Kernphysikerin Lise Meitner (1878–1968) benannt, die 1917 gemeinsam mit Otto Hahn das chemische Element Protactinium entdeckte und im Januar 1939 zusammen mit ihrem Neffen Otto Robert Frisch die erste physikalisch-theoretische Erklärung der Kernspaltung lieferte.

Siehe auch

Weblinks