(8434) Columbianus

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Asteroid
(8434) Columbianus
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 1. Juli 2021 (JD 2.459.396,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,9877 AE
Exzentrizität 0,2412
Perihel – Aphel 2,2670 AE – 3,7083 AE
Neigung der Bahnebene 3,1315°
Länge des aufsteigenden Knotens 118,1102°
Argument der Periapsis 337,1301°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 28. März 2023
Siderische Umlaufzeit 5,16 a
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 13,49 mag
Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 24. September 1960
Andere Bezeichnung 6571 P-L, 1976 YZ2, 1981 WH8, 1986 VL8, 1988 GZ1, 1991 RK27
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(8434) Columbianus ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Der Asteroid ist nach dem Pfeifschwan benannt, dessen wissenschaftlicher Name Cygnus columbianus lautet. Im Widmungstext wird der Zwergschwan (Cygnus bewickii) als Unterart des Pfeifschwans bezeichnet. In den Niederlanden ist der Pfeifschwan ein Wintergast. 1994 wurden in den Niederlanden nur 3000 Paare gezählt.[1] Die Benennung des Asteroiden erfolgte am 2. Februar 1999.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. 6. Auflage, Band 2, Springer, Heidelberg 2012, ISBN 978-3-642-29717-5.
VorgängerAsteroidNachfolger
(8433) BrachyrhynchusNummerierung (8435) Anser