(9135) Lacaille
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Asteroid (9135) Lacaille | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,3109 AE |
Exzentrizität | 0,1316 |
Perihel – Aphel | 2,0069 AE – 2,6149 AE |
Neigung der Bahnebene | 6,4575° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 45,8100° |
Argument der Periapsis | 228,9104° |
Siderische Umlaufzeit | 3,51 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,59 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 15,0 mag |
Geschichte | |
Entdecker | C. J. v. Houten, I. v. Houten-Groeneveld T. Gehrels |
Datum der Entdeckung | 17. Oktober 1960 |
Andere Bezeichnung | 7609 P-L, 1994 EK6 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(9135) Lacaille ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 17. Oktober 1960 von den niederländischen Astronomen Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld und Tom Gehrels am Palomar-Observatorium (Sternwarten-Code 675) in Kalifornien entdeckt wurde.
Der Asteroid wurde am 2. April 1999 nach dem französischen Astronomen Nicolas Louis de Lacaille (1713–1762) benannt, der von 1750 bis 1754 am Kap der Guten Hoffnung Messungen durchführte, um die Parallaxen des Mondes, der Venus und des Mars genauer berechnen zu können.
Daneben beobachtete er die Sternbilder des Südhimmels und katalogisierte hierbei fast 10.000 Sterne. Er ist der Namensgeber von 14 der 88 modernen Sternbilder.
Siehe auch
Weblinks
- Asteroid Lacaille: Discovery Circumstances gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union bei dem Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, Cambridge, USA
- Asteroid Lacaille in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA bei dem California Institute of Technology, Pasadena, USA
- (9135) Lacaille in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).