1,4-Diiodbutan
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | 1,4-Diiodbutan | |||||||||||||||
Andere Namen |
Tetramethylendiiodid | |||||||||||||||
Summenformel | C4H8I2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
hellgelbe Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 309,92 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[2] | |||||||||||||||
Dichte |
2,350 g·cm−3[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
108–110 °C (10 mmHg)[2] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser[2] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,6212 (20 °C)[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
1,4-Diiodbutan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen, gesättigten Halogenkohlenwasserstoffe.
Gewinnung und Darstellung
1,4-Diiodbutan kann durch Reaktion von Tetrahydrofuran mit Iod und Phosphor gewonnen werden.[3] Sie kann auch durch Reaktion von Iodtrimethylsilan mit Trimethyl(4-iodbutoxy)silan dargestellt werden.[4]
Eigenschaften
1,4-Diiodbutan ist eine hellgelbe Flüssigkeit, die praktisch unlöslich in Wasser ist. Die Verbindung wird mit Kupfer stabilisiert.[2][1]
Verwendung
1,4-Diiodbutan wird als Additiv zur Verbesserung der Leistung von Perowskitsolarzellen verwendet. Es wird auch als Vernetzungsmittel für die Synthese von Anionenaustauschermembranen aus Cellulose eingesetzt.[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b Datenblatt 1,4-Diiodobutane, ≥99%, contains copper as stabilizer bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 31. Oktober 2018 (PDF).
- ↑ a b c d e f g h i j Datenblatt 1,4-Diiodbutane, 99%, stab. with copper bei AlfaAesar, abgerufen am 31. Oktober 2018 (PDF) (JavaScript erforderlich).
- ↑ G. B. Heisig: 1,4-Diiodobutane from Tetrahydrofuran. In: Journal of the American Chemical Society. 61, 1939, S. 525, doi:10.1021/ja01871a507.
- ↑ M. G. Voronkov, V. E. Puzanova u. a.: Cleavage of tetrahydrofuran by trimethyliodosilane. In: Bulletin of the Academy of Sciences of the USSR Division of Chemical Science. 24, 1975, S. 377, doi:10.1007/BF00925793.