1-Chlordodecan
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | 1-Chlordodecan | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C12H25Cl | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit mit charakteristischem Geruch[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 204,79 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||||||||
Dichte |
0,87 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
260 °C[1] | |||||||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||||||||
Löslichkeit | ||||||||||||||||
Brechungsindex |
1,443 (20 °C)[3] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
1-Chlordodecan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen, gesättigten Halogenkohlenwasserstoffe und Chloralkane.
Gewinnung und Darstellung
1-Chlordodecan kann durch Chlorierung von Dodecan-1-ol mit Thionylchlorid oder Chlorwasserstoff/Zinkchlorid gewonnen werden. Ebenfalls möglich ist die Darstellung durch Photochlorierung von Dodecan in Gegenwart von Zeolithen.[2][5][6]
Eigenschaften
1-Chlordodecan ist eine brennbare, schwer entzündbare, farblose Flüssigkeit mit charakteristischem Geruch, die praktisch unlöslich in Wasser ist.[1]
Verwendung
1-Chlordodecan wird als Zwischenprodukt zur Herstellung von Estern, Thiolen, Aminen, metallorganischen Verbindungen und anderen verwendet.[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j Eintrag zu 1-Chlordodecan in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 19. März 2019. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c Eintrag zu 1-Chlordodecan. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 19. März 2019.
- ↑ Datenblatt 1-Chlorododecane, ≥98.0% (GC) bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 19. März 2019 (PDF).
- ↑ Datenblatt 1-Chlordodecan bei Merck, abgerufen am 19. März 2019.
- ↑ Houben-Weyl Methods of Organic Chemistry Vol. V/3, 4th Edition Fluorine and Chlorine Compounds. Georg Thieme Verlag, 2014, ISBN 3-13-179994-3, S. 833 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ G. Geiseler, K. Quitzsch u. a.: Physikalische Eigenschaften der stellungsisomeren n-Dodecylchloride. In: Zeitschrift für Physikalische Chemie. 220O, 1962, doi:10.1515/zpch-1962-22031.