1-Octen-3-on
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Strukturformel | |||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | |||||||||||||
Name | 1-Octen-3-on | ||||||||||||
Andere Namen |
| ||||||||||||
Summenformel | C8H14O | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbliche Flüssigkeit[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
| |||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 126,20 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | ||||||||||||
Dichte |
0,84 g·cm−3[1] | ||||||||||||
Siedepunkt | |||||||||||||
Dampfdruck | |||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||
Brechungsindex |
1,435 (20 °C)[3] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
| |||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
1-Octen-3-on ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der α,β-ungesättigten Ketone.
Vorkommen
1-Octen-3-on bildet sich bei Oxidation von Linolsäure an Luft in geringer Menge. Es kommt auch in Milch[4], Pilzen und Früchten[2] vor und bildet sich beim Kontakt von menschlicher Haut mit Eisen als bedeutender Teil des metallischen Geruchs aus Hautfetten.[5]
Eigenschaften
1-Octen-3-on ist eine gelbliche entzündbare Flüssigkeit mit pilzartigem und metallischem Geruch[5], die praktisch unlöslich in Wasser ist.[1]
Sicherheitshinweise
Die Dämpfe von 1-Octen-3-on können mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt 52 °C) bilden.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j Eintrag zu CAS-Nr. 4312-99-6 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 21. April 2016. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b George A. Burdock: Fenaroli's Handbook of Flavor Ingredients, Fifth Edition. CRC Press, 2004, ISBN 978-1-4200-3787-6, S. 1963 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Datenblatt 1-Octen-3-one, 96% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 21. April 2016 (PDF).
- ↑ Hans-Dieter Belitz, Werner Grosch: Lehrbuch der Lebensmittelchemie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-08308-6, S. 433 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Wolfgang Legrum: Riechstoffe, zwischen Gestank und Duft Vorkommen, Eigenschaften und Anwendung von Riechstoffen und deren Gemischen. Springer-Verlag, 2015, ISBN 978-3-658-07310-7, S. 105 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).