2,4-Diaminopyrimidin
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Strukturformel | |||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | |||||||||||||
Name | 2,4-Diaminopyrimidin | ||||||||||||
Andere Namen |
| ||||||||||||
Summenformel | C4H6N4 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
hellgelber Feststoff[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
| |||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 110,12 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Löslichkeit |
leicht in Wasser (840 g·l−1 bei 25 °C)[2] | ||||||||||||
Brechungsindex |
1,46[2] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
| |||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
2,4-Diaminopyrimidin ist eine heterocyclische organische Verbindung und gehört zur Gruppe der Diaminopyrimidine. Sie ist ein Folsäureantagonist, blockiert also die Synthese von Folsäure in Bakterien. Folsäure ist für viele Bakterien ein wichtiger Wuchsstoff.
Es wird zusammen mit Xanthin zur Untersuchung von ungewöhnlichen Basenpaarungen in der DNA herangezogen.[3]
Weblinks
- Patentanmeldung EP0254183A2: Neue 2,4-Diaminopyrimidine. Angemeldet am 14. Juli 1987, veröffentlicht am 27. Januar 1988, Anmelder: Bayer AG, Erfinder: Michael Schwamborn et Al.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Datenblatt 2,4-Diaminopyrimidine bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 13. November 2017 (PDF).
- ↑ a b Eintrag zu 2,4-Diaminopyrimidine bei ChemBlink, abgerufen am 13. November 2017.
- ↑ S. T. Madariaga, J. G. Contreras: Tautomerism of xanthine and its pairing with 2,6-diaminopyrimidine: An ab initio study in the gas phase and aqueous solution. In: J. Chil. Chem. Soc., 2003, 48 (4), S. 129–133. doi:10.4067/S0717-97072003000400021.