2,4-Dichlorbenzylalkohol
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | 2,4-Dichlorbenzylalkohol | ||||||||||||||||||
Andere Namen | |||||||||||||||||||
Summenformel | C7H6Cl2O | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißes Pulver[2] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Arzneistoffangaben | |||||||||||||||||||
ATC-Code | |||||||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 177,03 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,45 g·cm−3 (Schüttdichte)[3] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
schlecht löslich in Wasser (1 g·l−1 bei 20 °C)[3] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
2,4-Dichlorbenzylalkohol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der doppelt chlorierten Benzylalkohole.
Eigenschaften
2,4-Dichlorbenzylalkohol ist ein weißes Pulver, welches schlecht löslich in Wasser ist.[2] Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem in der Raumgruppe P21/c (Raumgruppen-Nr. 14) mit den Gitterparametern a = 473,6 pm, b = 1281,8 pm, c = 2485,3 pm und β = 96,852°.[4]
Verwendung
2,4-Dichlorbenzylalkohol wird wie sein Isomer 3,4-Dichlorbenzylalkohol als Desinfektionsmittel und Antiseptikum[5] verwendet, das (oft zusammen mit Amylmetakresol oder Levomenthol) zur Behandlung von Entzündungen im Mund- und Rachenraum eingesetzt wird. Es kommt in Form von Lutschtabletten, als Lösung oder Spray in den Handel.
Handelsnamen
Hextriletten®, Lidazon®, Strepsils®, neo-angin®, Dobensana®
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu DICHLOROBENZYL ALCOHOL in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 11. März 2020.
- ↑ a b c d Datenblatt 2,4-Dichlorobenzyl alcohol, 99 % bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 10. September 2011 (PDF).
- ↑ a b c d Datenblatt 2,4-Dichlorbenzylalkohol bei Merck, abgerufen am 10. September 2011.
- ↑ M. Bambagiotti-Alberti, B. Bruni, M. Di Vaira, V. Giannellini: "(2,4-Dichlorophenyl)methanol", in: Acta Cryst., 2007, E63 (1), S. 275–276. doi:10.1107/S1600536806053086
- ↑ Margitta Albinus: Hagers Handbuch der pharmazeutischen Praxis. 1930, OCLC 312139501, S. 1261 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).