2-Chlor-4-nitrotoluol
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | 2-Chlor-4-nitrotoluol | |||||||||||||||
Andere Namen |
2-Chlor-1-methyl-4-nitrobenzol | |||||||||||||||
Summenformel | C7H6ClNO2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelblicher Feststoff mit schwach aromatischem Geruch[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 171,58 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Dichte |
1,54 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
260 °C[1] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
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Brechungsindex |
1,5470 (20 °C)[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
2-Chlor-4-nitrotoluol ist eine chemische Verbindung des Chlors aus der Gruppe der aromatischen Nitroverbindungen.
Gewinnung und Darstellung
2-Chlor-4-nitrotoluol kann durch Chlorierung von 4-Nitrotoluol in Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators gewonnen werden.[3]
Eigenschaften
2-Chlor-4-nitrotoluol ist ein brennbarer, schwer entzündbarer, kristalliner, gelblicher Feststoff mit schwach aromatischem Geruch, der praktisch unlöslich in Wasser ist. Er zersetzt sich bei Erhitzung, wobei unter anderem Chlorwasserstoff entsteht.[1]
Verwendung
2-Chlor-4-nitrotoluol wird als Zwischenprodukt zur Herstellung anderer chemischer Verbindungen (zum Beispiel Ethacridinlactat[4]) verwendet.[3]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i Eintrag zu 2-Chlor-4-nitrotoluol in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2020. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b Lide: 1998 Freshman Achievement Award. CRC Press, 1998, ISBN 978-0-8493-0594-8, S. 106 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c Wiley-VCH: Ullmann's Fine Chemicals. John Wiley & Sons, 2014, ISBN 978-3-527-68359-8, S. 976 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Franz v. Bruchhausen, Gerd Dannhardt, Siegfried Ebel, August W. Frahm, Eberhard Hackenthal, Ulrike Holzgrabe: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis Band 8: Stoffe E-O. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-57994-3, S. 90 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).