2-Undecanon

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Strukturformel
Strukturformel von 2-Undecanone
Allgemeines
Name 2-Undecanon
Andere Namen
  • Methylnonylketon
  • Undecan-2-on
  • METHYL NONYL KETONE (INCI)[1]
Summenformel CH3(CH2)8COCH3
Kurzbeschreibung

gelbe Flüssigkeit mit angenehmem Geruch[2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 112-12-9
EG-Nummer 203-937-5
ECHA-InfoCard 100.003.579
PubChem 8163
ChemSpider 7871
DrugBank DB08688
Eigenschaften
Molare Masse 170,29 g·mol−1
Aggregatzustand

flüssig

Dichte

0,825 g·cm−3 (25 °C)[3]

Schmelzpunkt

12 °C[2]

Siedepunkt

231 °C[2]

Dampfdruck

0,01 hPa (20 °C)[2]

Löslichkeit
  • praktisch unlöslich in Wasser[2]
  • löslich in Alkohol, Ether, Aceton, Benzol, Chloroform[4]
Brechungsindex

1,43 (20 °C)[3]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [2]
Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 410
P: 273 [2]
Toxikologische Daten
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C

2-Undecanon oder Methylnonylketon ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Ketone und ein Naturstoff.

Vorkommen

Afrikanische Weberameise (Oecophylla longinoda)

Rautenöl enthält als Hauptbestandteil 2-Undecanon. Natürlich kommt es zudem in der Moschus-Erdbeere vor[5] und ist Bestandteil des Alarmpheromons der Afrikanischen Weberameise (Oecophylla longinoda).[4]

Verwendung

2-Undecanon wird aufgrund seines starken Geruchs als Repellent gegen Insekten, aber auch gegen Hunde und Katzen verwendet.[4]

Einzelnachweise

  1. Eintrag zu METHYL NONYL KETONE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 7. Mai 2020.
  2. a b c d e f g h i Eintrag zu 2-Undecanon in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 1. Februar 2016. (JavaScript erforderlich)
  3. a b Datenblatt 2-Undecanone, natural, ≥97%, FCC bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 10. März 2014 (PDF).
  4. a b c Eintrag zu Undecan-2-on. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 10. März 2014.
  5. Friedrich Drawert, Roland Tressl, Günter Staudt, Hans Köppler: Gaschromatographisch-massenspektrometrische Differenzierung von Erdbeerarten. In: Zeitschrift für Naturforschung C. 28, 1973, S. 488–493 (PDF, freier Volltext).