3-Butinal
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Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | 3-Butinal | |||||||||
Summenformel | C4H4O | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 68,08 g·mol−1 | |||||||||
Dichte |
0,899 g·cm−3[1] | |||||||||
Siedepunkt |
40 °C[2] | |||||||||
Brechungsindex |
1,4053 (bei 25 °C)[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
3-Butinal ist eine organische Verbindung mit der Summenformel C4H4O. Sie gehört zu den Alkinalen, einer Untergruppe der Aldehyde mit einer zusätzlichen C≡C-Dreifachbindung.
Darstellung
3-Butinal kann aus Diacetylen synthetisiert werden. Zunächst wird Diacetylen mit Natriummethanolat zu 1-Methoxy-1-buten-3-in umgesetzt. Mit Schwefelsäure wird der Enolether unter Bildung von 3-Butinal gespalten.[2]
Eigenschaften
3-Butinal ist ein schnell verharzender Aldehyd, der ein Semicarbazon mit einem Schmelzpunkt von 122 °C und ein gelbes Kupfersalz bildet.[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b Carl Yaws: The Yaws Handbook of Physical Properties for Hydrocarbons and Chemicals: Physical Properties for More Than 54,000 Organic and Inorganic Chemical Compounds, Coverage for C1 to C100 Organics and Ac to Zr Inorganics. Gulf Professional Publishing, 2015, ISBN 978-0-12-801146-1, S. 41 (books.google.com).
- ↑ a b c Theo Herbertz: Studien zur Chemie der Acetylene, I. Mitteil.: Vom Diacetylen ausgehende Synthesen. In: Chemische Berichte. Band 85, Nr. 5, 1952, S. 475–482, doi:10.1002/cber.19520850526.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.