3-Iodpropen
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | 3-Iodpropen | ||||||||||||
Andere Namen |
Allyliodid | ||||||||||||
Summenformel | C3H5I | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbe Flüssigkeit mit stechendem Geruch[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 167,98 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | ||||||||||||
Dichte |
1,84 g·cm−3[1] | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Siedepunkt |
102 °C[1] | ||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||
Brechungsindex |
1,5540 (20 °C)[3] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||
Thermodynamische Eigenschaften | |||||||||||||
ΔHf0 |
53,7 kJ/mol[5] | ||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
3-Iodpropen (Allyliodid) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der ungesättigten organischen Halogenkohlenwasserstoffe.
Gewinnung und Darstellung
Die Verbindung kann durch Reaktion von Allylalkohol oder Glycerin mit Iodwasserstoff gewonnen werden.[6]
Eigenschaften
3-Iodpropen ist eine lichtempfindliche, gelbe Flüssigkeit mit stechendem Geruch, die nur schwer in Wasser löslich ist.[1]
Verwendung
3-Iodpropen wird zur Herstellung weiterer Allylverbindungen und Polymere verwendet.[2][7]
Sicherheitshinweise
Die Dämpfe von 3-Iodpropen bilden mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch (Flammpunkt 5 °C).[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j Eintrag zu 3-Iodpropen in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2018. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b S. Gangolli: The Dictionary of Substances and Their Effects. Royal Society of Chemistry, 1999, ISBN 0-85404-808-1, S. 143 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Datenblatt Allyl iodide, 97+%, stab. with copper bei AlfaAesar, abgerufen am 27. Mai 2013 (PDF) (JavaScript erforderlich).
- ↑ Eintrag zu 3-iodopropene im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ David R. Lide (Hrsg.): CRC Handbook of Chemistry and Physics. 90. Auflage. (Internet-Version: 2010), CRC Press / Taylor and Francis, Boca Raton FL, Standard Thermodynamic Properties of Chemical Substances, S. 5-23.
- ↑ Rahul Singhal: Electronics Engineering. 2010, ISBN 978-81-87224-70-9, S. 105 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Richard P. Pohanish: Sittig's Handbook of Toxic and Hazardous Chemicals and Carcinogens. William Andrew, 2011, ISBN 978-1-4377-7870-0, S. 105 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).