8′-Apo-β-carotin-8′-al

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Strukturformel
Struktur von 8′-Apo-β-caroten-8′-al
Allgemeines
Name 8′-Apo-β-carotin-8′-al
Andere Namen
  • β-Apo-8′-Carotinal
  • trans-β-apo-8′-Carotinaldehyd (C30)
  • Apocarotenal
  • E 160e[1]
  • C.I. 40820
  • C.I. Food Orange 6
Summenformel C30H40O
Kurzbeschreibung

dunkelrote, metallisch glänzende Kristalle oder kristallines Pulver; in Lösung orange bis rote Farbe[2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 1107-26-2
EG-Nummer 214-171-6
ECHA-InfoCard 100.012.883
PubChem 5478003
ChemSpider 4585625
Eigenschaften
Molare Masse 416,64 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

137–141 °C[3]

Löslichkeit

In pflanzlichen Ölen[4]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [3]
keine GHS-Piktogramme
H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze
Toxikologische Daten

> 10.000 mg·kg−1 (LD50Mausoral)[3]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

8′-Apo-β-carotin-8′-al ist ein Apocarotinoid. Es kommt natürlich z. B. in Orangen, Gemüse und Leber[5] vor, wird jedoch heute hauptsächlich synthetisch hergestellt. Es wird in der Lebensmittelindustrie als gelber bis roter Farbstoff eingesetzt. In der EU ist es als Lebensmittelzusatzstoff der Nummer E 160e zugelassen.[6] Wegen der schlechten Resorption im Magen-Darm-Trakt und der toxikologischen Daten bestehen keine toxikologischen Bedenken.[7]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Eintrag zu E 160e: Beta-apo-8′-carotenal (C 30) in der Europäischen Datenbank für Lebensmittelzusatzstoffe, abgerufen am 16. Juni 2020.
  2. Käte K. Glandorf: Handbuch Lebensmittelzusatzstoffe. Behr, 1991, ISBN 978-3-925-67389-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. a b c Datenblatt trans-β-Apo-8′-carotenal, ≥96.0% (UV) bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 1. Februar 2013 (PDF).
  4. Zusatzstoffe in Lebensmitteln auf heko.ch (Memento vom 15. Juli 2009 im Internet Archive)
  5. Norbert Welsch, Claus Chr. Liebmann: Farben Natur, Technik, Kunst. Springer-Verlag, 2012, ISBN 978-3-8274-2846-2, S. 89 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Food Additives in Europe 2000. Nordic Council of Ministers, 2002, ISBN 978-92-893-0829-8, S. 184 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  7. Hubert Schneemann, Gisela Wurm: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis Folgeband 1:Waren und Dienste. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-57831-1, S. 77 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).