ADAZ
Austro-Daimler ADAZ
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Basisinformation | |
Hersteller | Austro-Daimler |
Modell | ADAZ |
Produktionszeit | 1935-1937 |
Varianten | ADGZ - Panzerwagen (8-Rad) |
Vorgängermodell | M17 Zugmaschine |
Technische Daten [1] | |
Eigengewicht | 5,5 t |
Nutzlast | 3,5 t |
Länge | 5.730 mm |
Breite | 2.340 mm |
Höhe | 2.250 mm (ohne Plane) |
Wendekreis | m |
Motor | 6-Zylinder M612 11.946 cm³ |
Leistung | 150 PS (110 kW) |
Geschwindigkeit | km/h |
Verbrauch | x / x l/100 km |
Reichweite | x / x km |
Getriebe | 3-Gang |
Antriebsformel | 6 × 6 |
Bereifung | 8.25-20 |
Besonderheit | 10-t Winde |
Der ADAZ (Abkürzung für die Austro-Daimler Artillerie Zugmaschine) auch bezeichnet als Geländegängiger Zugwagen gZ 20 wurde Anfang der 1930iger Jahre vom Fahrzeughersteller Austro-Daimler als Ersatz für die veralteten schweren Zugmaschinen des Ersten Weltkriegs für die österreichische Armee entwickelt.[2]
Beschreibung
Dies waren schwere Lastkraftwagen in Verwendung als Artilleriezugmaschine aus der Produktion des österreichischen LKW-Herstellers Austro-Daimler. Für seine Zeit äußerst fortschrittlich war er mit 6x6-Allradantrieb ausgestattet. Die ADAZ LKW wurden ab ca. 1934 für das österreichische Bundesheer produziert. Der Hersteller Austro-Daimler war ursprünglich eine Tochtergesellschaft des deutschen Unternehmens Daimler, heute Daimler-Benz, wurde jedoch ca. 1905 unabhängig und in österreichischem Besitz. Die Firma Austro-Daimler war einer der bedeutendsten Ausstatter der kaiserlichen österreichischen Armee zur Zeit als Österreich das größte Land Europas (außer Russland) war. Austro-Daimler fusionierte später mit dem Unternehmen Steyr zum Konzern Steyr Daimler Puch.
Literatur
- Fred Koch: Zugfahrzeuge für Geschütze der Wehrmacht 1935-1945. Waffen Arsenal Band 189. 1. Auflage. Podzun-Pallas Verlag, Wölfersheim 2001, ISBN 3-7909-0734-0.
- Bart Vanderveen: Historic Military Vehicle Directory. Wheels&Tracks. 1. Auflage. Battle of Britain Prints International Ltd, London 1989, ISBN 0-900913-57-6.