Acetyldihydrocodein
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Acetyldihydrocodein | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C20H25NO4 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff mit bitterem Geschmack (Hydrochlorid)[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Arzneistoffangaben | |||||||||||||||||||
ATC-Code | |||||||||||||||||||
Wirkstoffklasse | |||||||||||||||||||
Wirkmechanismus | |||||||||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 343,42 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest (Hydrochlorid)[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
120 °C (Hydrochlorid)[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Acetyldihydrocodein ist eine Substanz aus der Gruppe der Opiat-Abkömmlinge, die im Jahr 1914 von dem deutschen Chemiker Julius von Braun entdeckt wurde.[4] Sie ist als Suchtstoff reguliert[5] (in Deutschland: nicht verkehrsfähiges Betäubungsmittel gemäß dem Betäubungsmittelgesetz[6]) und hat eine ähnliche Wirkung wie andere Opioide. Therapeutisch hat die schmerzstillend und hustenreizunterdrückend wirksame Substanz keine Bedeutung. Acetyldihydrocodein ist chemisch sehr eng verwandt mit dem Morphin-Derivat Thebacon, bei welchem nur die 6-7-Bindung ungesättigt ist. Acetyldihydrocodein kann als das 6-Acetyl-Derivat von Dihydrocodein beschrieben werden.
Einzelnachweise
- ↑ a b c Un Secretary-General: The placing of acetyldihydrocodeine under international control :. 1949 (un.org).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Eintrag zu Acetyldihydrocodeine in der ChemIDplus-Datenbank der United States National Library of Medicine (NLM)
- ↑ J. v. Braun: Untersuchungen über Morphium-Alkaloide. In: Chemische Berichte. 47 (2), 1914, S. 2312–2330, doi:10.1002/cber.191404702149.
- ↑ List of Narcotic Drugs under International Control des Internationalen Suchtstoffkontrollrats (INCB).
- ↑ Anlage I zum Betäubungsmittelgesetz (BtMG)