Ach du meine Liebe

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Film
Originaltitel Ach du meine Liebe
Produktionsland DDR
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1984
Länge 86 Minuten
Altersfreigabe FSK 0[1]
Stab
Regie Georgi Kissimov
Drehbuch Otto Hanisch, Georgi Kissimov
Musik Karl-Ernst Sasse
Kamera Otto Hanisch
Schnitt Brigitte Krex
Besetzung

Ach du meine Liebe ist eine Komödie des Fernsehens der DDR aus dem Jahr 1984.

Handlung

Detlev ist Mitte 30, Versicherungsvertreter und lebt noch bei seiner Mutter Hilde. Diese verhätschelt ihn, kontrolliert ihn und vergrault schon beim ersten Besuch seine Freundin Katrin. Detlev versucht es nun mit einer Heiratsannonce, bekommt überraschend viele Zuschriften und beginnt mehrere Beziehungen mit sehr unterschiedlichen Frauen: Die fürsorgliche Witwe Karin versorgt ihn mit den Anzügen ihres verstorbenen Mannes, die wohlhabende Friseurin Ute möchte am liebsten den ganzen Tag mit ihm im Bett verbringen, die Kulturjournalistin Norma macht ihn mit der Berliner Theaterszene bekannt, und für die erst 19-jährige Andrea ist er ein väterlicher Freund, der sie überzeugt, sich eine neue Frisur und schicke Kleidung zuzulegen.

Detlev verändert sich immer mehr: Der Erfolg bei Frauen macht aus dem nervösen Muttersöhnchen einen souveränen jungen Mann, der Erfolg im Beruf hat und auch seiner Mutter selbstsicherer gegenübertritt. Diese ist zunehmend stolz auf ihren Sohn und denkt sich: „Zehn Freundinnen sind nicht so gefährlich wie eine.“ Es kommt aber auch zu kurzen Konflikten, etwa wenn sich Andrea als Utes Tochter herausstellt oder wenn Normas beste Freundin Kerstin sich plötzlich auch für Detlev interessiert. Schlussendlich heiratet er keine der Frauen, sondern kann sich von allen gütlich wieder trennen und geht weiter auf die Suche.

Produktion

Der Film wurde in Berlin gedreht; viele Ostberliner Sehenswürdigkeiten dienten als Hintergrund für Detlevs erste Treffen mit den Frauen, zum Beispiel der Neptunbrunnen, das Reiterstandbild Friedrichs des Großen, die Granitschale vor dem Alten Museum oder der Tierpark.

Der von der DEFA produzierte Film wurde am 9. Dezember 1984 zum ersten Mal im Fernsehen der DDR gesendet, 1987 lief er auch in der ARD. Ab 2016 erschien er bei Icestorm Entertainment auf DVD.

Rezeption

„Anspruchslose (Fernseh-)Unterhaltung“

Weblinks

Einzelnachweise