Achillein
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Achillein | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C7H13NO3 | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 159,18 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Dichte |
1,0765 g·cm−3 (25 °C)[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Achillein (auch: L-4-Hydroxystachydrin, L-Betonicin)[4] ist ein Pflanzeninhaltsstoff aus der Stoffgruppe der Pyrrolidin-Alkaloide. Die Verbindung zählt – in Form ihres Carboxylats – zu den Betainen. Chemisch ist Achillein ein N,N-dimethyliertes Derivat der proteinogenen Aminosäure L-Hydroxyprolin.
Achillein besitzt entzündungshemmende Eigenschaften.[2]
Vorkommen
Achillein wurde erstmals im Heil-Ziest Stachys officinalis, auch Betonie gefunden; dies führte zur Bezeichnung „Betonicin“. Es ist auch in verschiedenen Arten der Schafgarben (Achillea) und in der Strandbohne Canavalia maritima enthalten.
Einzelnachweise
- ↑ Carl L. Yaws: Thermophysical properties of chemicals and hydrocarbons. William Andrew, 2008, ISBN 978-0-8155-1596-8, S. 233.
- ↑ a b Jiaju Zhou, Guirong Xie, Xinjian Yan: Encyclopedia of Traditional Chinese Medicines - Molecular Structures, Pharmacological Activities, Natural Sources and Applications. Band 1: Isolated Compounds A–C. Springer, 2011, ISBN 978-3-642-16734-8, S. 273.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ E. Nürnberg, P. Surmann: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis. Band 2, 5. Ausgabe. Birkhäuser, 1991, S. 49.