Adelaide- und Biscoe-Inseln
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Adelaide- und Biscoe-Inseln | ||
---|---|---|
Gewässer | Südlicher Ozean | |
Geographische Lage | 67° 11′ S, 68° 26′ W | |
| ||
Anzahl der Inseln | 2 Inselgruppen | |
Hauptinsel | Adelaide-Insel | |
Gesamte Landfläche | 5618 km² | |
Einwohner | unbewohnt |
Der Begriff Adelaide- und Biscoe-Inseln oder Adelaide-Biscoe Islands wird gelegentlich zur Zusammenfassung der benachbarten Inselgruppen der Biscoe-Inseln und der Adelaide-Insel mit ihren vorgelagerten Inseln unter einer Obergruppe verwendet. Der Archipel liegt im argentinischen, britischen und chilenischen Antarktisterritorium, diese Ansprüche ruhen aber seit Inkrafttreten des Antarktisvertrages.
Die Inseln haben eine Fläche von 5618 km². Die höchste Erhebung ist der Mount Gaudry (2315 m) auf der Adelaide-Insel. Entdeckt wurden sie von John Biscoe im Jahre 1831 auf der dritten Zirkumpolarfahrt.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Hermann Heinz Wille, 1966: Lockende Pole: Der Kampf um den Nord- und Südpol (online-Vorschau)
Literaturhinweis
- Knaurs Großer Weltatlas, 8. Auflage, München 1982, S. 123.